Die "STUBE" war als Redaktionsmitglied von "1.000 und 1 Buch" federführend an Konzeption und Umsetzung des Themenheftes beteiligt.
Die "STUBE" war als Redaktionsmitglied von "1.000 und 1 Buch" federführend an Konzeption und Umsetzung des Themenheftes beteiligt.
Erstmals religiöser Schwerpunkt in "1.000 und 1 Buch" seit dem Relaunch des Magazins 1997.
Die soeben erschienene Ausgabe von "1.000 und 1 Buch", dem österreichischen Fachmagazin für Kinder- und Jugendliteratur, widmet sich erstmals seit dem Relaunch der Zeitschrift im Jahr 1997 einem religiösen Themenschwerpunkt. Im Mittelpunkt stehe unter dem Titel "Gott und die Welt - Wer nicht fragt, bleibt dumm!" weniger die Frage nach einem explizit konfessionellen Angebot als vielmehr die Vielfalt der literarischen Versuche, sich religiösen Fragestellungen erzählerisch zu nähern, betonte Heidi Lexe, Leiterin der Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur "STUBE".
In einem einführenden Gastkommentar plädiert Lexe dafür, die religiöse Relevanz von Kinder- und Jugendliteratur gleichermaßen aus der Intention von Autoren wie aus der individuellen Leseart eines Textes heraus zu begreifen. In diesem Sinne seien auch die Statements früherer Preisträger des Katholischen Kinderbuchpreises der Deutschen Bischofskonferenz zu lesen, die in der Ausgabe über die persönliche Bedeutung eines konfessionellen Preises erzählen, so Lexe.
Weitere Fachbeiträge befassen sich mit höchst aktuellen Fragestellungen wie etwa jugendlicher Sinnsuche in einer "gottlosen" Welt im Adoleszenzroman, nach der Darstellung von religiös motivierten, politischen Konflikten im Jugendbuch oder dem Bilderbuch als Gesprächsanlass im Religionsunterricht.
Die "STUBE" war als Redaktionsmitglied von "1.000 und 1 Buch" federführend an Konzeption und Umsetzung des Themenheftes beteiligt, das in Kooperation mit dem Katholischen Kinderbuchpreis der Deutschen Bischofskonferenz, dem Borromäusverein in Bonn und dem Österreichischen Bibliothekswerk an alle Büchereien in kirchlicher Trägerschaft in Österreich und Deutschland verschickt wurde.
Die Studien- und Beratungsstelle hat es sich zur Aufgabe gemacht, das literarische Angebot für Kinder und Jugendliche vor dem Hintergrund des vielfältigen Medienangebotes zu überblicken, zu erforschen und einzuordnen und richtet sich vor allem an Literatur- und Medieninteressierte als auch an Menschen, die Literatur an Kinder und Jugendliche vermitteln. Im Miteinander von Literaturwissenschaft, Literaturkritik und Literaturvermittlung soll Literatur für Kinder und Jugendliche als Inhalt einer Ausbildung, Fortbildung und Weiterbildung von Literaturkompetenz verstanden werden.