"Danke, dass wir mit dem "Sonntag" jeden Sonntag bei Ihnen zu Gast sein dürfen", so Chefredakteur Michael Prüller.
"Danke, dass wir mit dem "Sonntag" jeden Sonntag bei Ihnen zu Gast sein dürfen", so Chefredakteur Michael Prüller.
Mit einem Fest für die Verteiler und Verteilerinnen des "Sonntags" in den Pfarren wurde der Relaunch gefeiert.
Über 100 Personen versammelten sich am Donnerstag, 2. Oktober 2014, im Erzbischöflichen Palais und bekamen den neuen "Sonntag" nach dem Relaunch präsentiert. Geladen waren besonders die Verteiler und Verteilerinnen des "Sonntags" in den Pfarren.
"Der Sonntag ist unser Feiertag, also haben wir heute auch irgendwie Feiertag", erklärte Weihbischof Franz Scharl: "Ich gratuliere allen die mitgewirkt haben." Scharl bat die Verteiler und Verteilerinnen des "Sonntags" aufzustehen und dankte Ihnen. "Ich glaube ihr seid ganz nahe an den Menschen und das ist zentral. Denn da wo eine Verbindung besteht, lässt es sich auch leichter kommunizieren."
Weihbischof Scharl stellte die Frage warum soll man den "Sonntag" auch in Zukunft in Papierform lesen soll. Seine erste Antwort: "Die NSA kann nicht mitschauen, wenn ich ihn Papierform habe." Das sei ein Punkt, man könne unabhängig lesen.
Der Sonntag sei seit 69 Jahren die offizielle Zeitung der Erzdiözese Wien, auch wenn die Kirchenzeitung bereits seit 1848 am Markt ist, wie es zu dieser Differenz kommt erklärte Chefredakteur Michael Prüller: "Es hat in der Erzdiözese Wien im Laufe der letzten 230 Jahren vier Anläufe für eine Kirchenzeitung gegeben. Der erste war im Jahr 1784, die hat fünf Jahre gehalten." Dann folgten Gründungen 1848 und 1918. Alle drei Anläufe gingen auf private Initiativen von Priestern zurück, die fanden die Erzdiözese Wien brauche eine Kirchenzeitung. "Die im Jahr 1918 gegründete Kirchenzeitung ist nach dem Anschluss an Hitlerdeutschland - um sie zu schützen - zur offiziellen Kirchenzeitung gemacht worden. Dann kam die Kirchenzeitung im Jahr 1945, von Kardinal Innitzer gegründete – das Wiener Kirchenblatt. Sie war von Anfang an die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien. 1967 wurde sie in 'Wiener Kirchenzeitung' und 2004 in 'Der Sonntag' umbenannt. Insofern geht der 'Sonntag' auf eine lange Tradition zurück", so Michael Prüller
Weihbischof Scharl freute sich, dass gerade die Familie, das Schwerpunktthema der ersten neuen Ausgabe des "Sonntags" ist. "Das ist eines meiner Herzensanliegen. Die Familie ist die Zelle der Gesellschaft, der Kirche. Wenn man sich um sie kümmert erreicht man alle Leute von jung bis alt." Scharl bat nach einem gemeinsamen Gebet für die Bischofssynode um den Segen für das gesamte Projekt der Wiener Kirchenzeitung und alle Mitarbeitenden.
"Der Sonntag ist annähernd kostendeckend", erklärte Carl Rauch, der Geschäftsführer des Wiener Dom-Verlags: "Die Wiener Kirchenzeitung erreicht ein Publikum, dass wir über kein anderes Medium so gut erreichen. 'Der Sonntag' wird als Produkt von seinen Lesern sehr gut angenommen und die Auflage ist höher, als die vieler anderer am Zeitungsmarkt bestehender Wochenzeitungs-Produkte." Ziel sei es mit einer guten und spannenden Zeitung zukünftig eine noch größere Leserschicht anzusprechen.
Michael Prüller gestand, dass er vor dem Relaunch nervöser als gedacht war: "Ich habe in meinem Journalistenleben schon viele Relaunches mitgemacht, aber dies ist der erste, bei dem ich mich hinter niemand verstecken kann. Ich bin sehr neugierig ob die Erwartungen der Leser und Leserinnen erfüllt werden. Ich hoffe, dass uns der Sonntag noch lange die guten Seiten des Lebens zeigen wird. Lesen Sie den Sonntag, inserieren Sie im Sonntag, begleiten Sie uns, sagen Sie uns, wenn Ihnen etwas nicht gefällt, aber auch Lob. Nehmen Sie Anteil an uns, nehmen Sie Anteil am 'Sonntag'. Danke, dass wir mit dem 'Sonntag' jeden Sonntag bei Ihnen zu Gast sein dürfen."
Webseite: "Der Sonntag"
Wöchtenliche Kolumne von Chefredakteur Michael Prüller im "Sonntag"
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