Papst Franziskus sagte in seiner Schlussansprache, im Körper des gekreuzigten Christus werde die Not jedes leidenden Menschen erkennbar. Er bete für die Christen, die wegen ihres Glaubens geköpft und gekreuzigt würden.
Papst Franziskus sagte in seiner Schlussansprache, im Körper des gekreuzigten Christus werde die Not jedes leidenden Menschen erkennbar. Er bete für die Christen, die wegen ihres Glaubens geköpft und gekreuzigt würden.
Rolle der Kreuzträger übernehmen Behinderte, Flüchtlinge und Migranten, darunter Iraker, Syrer, Nigerianer, Ägypter und Chinesen. Abschluss bildete gegen 22.30 Uhr eine Predigt von Franziskus.
Christen in aller Welt haben am Karfreitag des Leidens und Sterbens Jesu gedacht. In Rom betete Papst Franziskus am Abend den Kreuzweg am Kolosseum. Die Andacht im Schein von 40.000 Fackeln gilt als stimmungsvollstes Element der Karfreitagszeremonien in Rom. Als Kreuzträger wurden Gläubige aus Syrien, Nigeria, Ägypten und China ausgewählt, auch zwei Ordensfrauen aus dem Irak, die vor der Terrormiliz "Islamischer Staat" fliehen mussten.
Franziskus sagte in seiner Schlussansprache, im Körper des gekreuzigten Christus werde die Not jedes leidenden Menschen erkennbar. Er bete für die Christen, die wegen ihres Glaubens geköpft und gekreuzigt würden. Bereits zuvor hatte der Papst bei der Karfreitags-Liturgie im Petersdom für die verfolgten Christen weltweit gebetet.
In Jerusalem gingen bei sonnigem Wetter Tausende auf der Via Dolorosa den Leidensweg Jesu von seiner Verurteilung bis zum Kreuz und zu seinem Begräbnis nach. Auf den Philippinen fanden farbenprächtige Umzüge statt. Zahlreiche Gläubige geißelten sich selbst in Nachahmung des Leidens Jesu oder ließen sich ans Kreuz schlagen.
Der katholische Patriarch Patriarch Fouad Twal ffeierte der lokalen Tradition entsprechend in Jerusalem bereits am frühen Morgen den Karfreitagsgottesdienst in der Grabeskirche. Der auf Kaiser Konstantin (306-337) zurückgehende Bau erhebt sich über der Stelle, an der seit frühester Zeit der Kreuzigungshügel Golgota und das Grab Jesu verehrt werden.
Israelische Sicherheitskräfte kontrollierten die Zuwege zur Grabeskirche und die Altstadtgassen mit einem hohen Aufgebot. Trotz des Pilgerandrangs blieb die Lage ruhig. Am Freitagabend begann zugleich das einwöchige jüdische Pessach-Fest, das an die Befreiung Israels aus Ägypten erinnert. Das israelische Tourismus-Ministerium rechnete mit 130.000 Besuchern über die Feiertage.
Papst FranziskusLaufend Meldungen über die Predigten des Papst in Santa Marta und von Audienzen und Empfängen des Heiligen Vaters |
OsternGott hat Jesus von den Toten auferweckt. |