Kevelaer in Nordrhein-Westfalen ist nach dem bayerischen Altötting der größte katholische Wallfahrtsort in Deutschland. Jährlich kommen schätzungsweise rund 800.000 Pilger zum Gnadenbild der "Trösterin der Betrübten".
Kevelaer in Nordrhein-Westfalen ist nach dem bayerischen Altötting der größte katholische Wallfahrtsort in Deutschland. Jährlich kommen schätzungsweise rund 800.000 Pilger zum Gnadenbild der "Trösterin der Betrübten".
Wiener Erzbischof feiert am 1. Mai großen Gottesdienst im zweitgrößten katholischen Wallfahrtsort Deutschlands.
Kardinal Christoph Schönborn eröffnet am 1. Mai 2016 die diesjährige Wallfahrtszeit in Kevelaer. Mit drei symbolischen Hammerschlägen und den auf Deutsch, Latein und Niederländisch gesprochenen Worten "Öffnet die Tore eures Herzens Christus, dem Erlöser" wird der Erzbischof das Pilgerportal der Marienbasilika öffnen, kündigte die Wallfahrtsleitung in Kevelaer an. An dem anschließenden Gottesdienst nimmt auch Münsters Bischof Felix Genn teil.
Kevelaer ist nach dem bayerischen Altötting der größte katholische Wallfahrtsort in Deutschland. Jährlich kommen schätzungsweise rund 800.000 Pilger zum Gnadenbild der "Trösterin der Betrübten". Die Wallfahrt entstand 1641 während des Dreißigjährigen Krieges. Im Mittelpunkt der diesjährigen Wallfahrtszeit steht der Leitgedanke "Selig die Barmherzigen", wie es hieß.
Auch 2016 wird es nach den Angaben täglich vier von der Wallfahrtsleitung gestaltete Gottesdienste für alle Pilgergruppen geben: das Pilgeramt mit Predigt um 10 Uhr in der Basilika, die Pilgermesse um 11.30 Uhr in der Kerzenkapelle, die Pilgerandacht mit Predigt um 15 Uhr in der Basilika sowie das Marienlob um 18 Uhr in der Kerzenkapelle. Pilgergruppen mit eigenem Priester können nach Absprache mit der Wallfahrtsleitung außerhalb dieser festen Zeiten eigene Gottesdienste in einer der Kevelaerer Kirchen feiern.