Was Rita mit den Rosen zu tun hat? - „Auf ihrem Sterbebett erbat Rita eine Rose aus dem Garten. Mitten im Winter blühte der Rosenstrauch, und man brachte ihr eine frische, duftende Rose“.
Was Rita mit den Rosen zu tun hat? - „Auf ihrem Sterbebett erbat Rita eine Rose aus dem Garten. Mitten im Winter blühte der Rosenstrauch, und man brachte ihr eine frische, duftende Rose“.
Am 22. Mai werden in St. Augustin wieder hunderte Rosen an die Gottesdienst-Mitfeiernden verteilt.
Wir Augustiner verteilen die Rita-Rosen als Segensgaben der Heiligen und als Liebesgaben der Augustiner“, sagt der Pfarrer von St. Augustin (Wien 1), P. Matthias Schlögl OSA.
„Die hl. Rita – Margherita Lotti – (um 1380 bis 1457) wurde mit einem gewalttägigen Mann verheiratet, nach dessen Ermordung und dem Tod ihrer Söhne trat sie 1402 in das Kloster der Augustiner-Eremitinnen in Cascia (Italien) ein, wo sie vier Jahrzehnte ein strenges Büßerleben führte“, erzählt Margarete Strassnig-Bachner.
Was Rita mit den Rosen zu tun hat?
„Auf ihrem Sterbebett erbat Rita eine Rose aus dem Garten. Mitten im Winter blühte der Rosenstrauch, und man brachte ihr eine frische, duftende Rose“, sagt Strassnig-Bachner:
„Deshalb werden am 22. Mai bei uns in St. Augustin nach dem Gottesdienst um 18.30 Uhr gesegnete Rosen an die Gläubigen verteilt.“
Klara Hummer freut sich auf die Blumen. „Das ist ein schöner Brauch“, sagt die 12-jährige Schülerin.
Rita, sie wurde 1627 selig- und 1900 heiliggesprochen, ist in Italien fast so populär wie der hl. Antonius. Die Heilige ist höchst modern: Sie gilt als Patronin in aussichtslosen Anliegen.
P. Matthias: „Sie zeigt auch, dass es eine zweite Chance auf dem Weg zu Christus gibt.“
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