Rund 50 Frauen, Männer und Jugendliche machten sich von der Esslinger Furt nach Maria Schutz in Groß-Enzersdorf auf den Pilgerweg.
Rund 50 Frauen, Männer und Jugendliche machten sich von der Esslinger Furt nach Maria Schutz in Groß-Enzersdorf auf den Pilgerweg.
Weihbischof Scharl ermutigte bei Lobau-Wallfahrt zum „in Verbindung bleiben mit Starkstrom Gottes.
„Die Kirche soll sich trauen hinaus zu gehen, hinaus aus den Kellern, aus den Pfarrhöfen“, unterstrich Weihbischof Franz Scharl am Freitag, 20. Mai 2016. bei der 36. Lobau-Wallfahrt. Auf Einladung der Katholischen Männerbewegung Wien nahmen rund 50 Frauen, Männer und Jugendliche von der Esslinger Furt nach Maria Schutz in Groß-Enzersdorf teil.
„Die Kirche ist schon 800 Jahre alt, sie steht noch immer“, so Weihbischof Scharl bei der Abschlussfeier in der gotischen Maria Schutz Kirche. „Bleibt in mir“, das Thema der Lobau-Wallfahrt heißt auch: „Bleibt in mir – im Heiligen Geist“. Wichtig sei dazu das „in Verbindung bleiben mit dem Starkstrom Gottes“. Dazu sei es „entscheidend, die Stecker sind gesteckt, damit wir mit Gottes Kraft in Verbindung sind“, bekräftigte Weihbischof Scharl und ermutigte zu einem „guten Miteinander im 22. Bezirk und in Groß-Enzersdorf“. Der Wiener Weihbischof ermutigte auch „das Rosenkranzgebet in der Familie auszuprobieren“.
Der Groß-Enzersdorfer Pfarrer Arkadiusz Marek Borowski freute sich, die Wallfahrer bei ihrer „Pilgerreise“ an der Landesgrenze von Wien zu Niederösterreich herzlich begrüßen zu können und bat Weihbischof Scharl um die Segnung des neu errichteten Kreuzes am Ende der Ziegelofenstrasse. Bei der vierten Station vor der 1844 erbauten Kapelle zur „Mutter der Barmherzigkeit“ beteten und sangen die Pilger mit dem Asperner Pfarrer Georg Stockert.
Dekanatsobmann Toni Kellner dankte den Pilgern abschließend für ihre Teilnahme, ehe Pfarrer Borowski zur Agape in den Groß-Enzersdorfer Pfarrhof einlud.
Katholische Männerbewegung Wien:
www.kmbwien.at