Leitartikel für den 21. Februar 2021
Eine „Fastenzeit der Liebe"

Liebe Brüder und Schwestern, jede Etappe unseres Lebensweges ist eine Zeit des Glaubens, Hoffens und Liebens. Dieser Aufruf, die Fastenzeit als einen Weg der Umkehr, des Gebets und des Teilens unserer Güter zu leben, soll uns helfen, in unserem gemeinschaftlichen wie persönlichen Erinnern den Glauben, der vom lebendigen Christus kommt, die Hoffnung, die vom Hauch des Heiligen Geist beseelt wird, und die Liebe, deren unerschöpfliche Quelle das barmherzige Herz des Vaters ist, zu erneuern. (aus der Fastenbotschaft 2021 von Papst Franziskus) | Foto: Pixabay
  • Liebe Brüder und Schwestern, jede Etappe unseres Lebensweges ist eine Zeit des Glaubens, Hoffens und Liebens. Dieser Aufruf, die Fastenzeit als einen Weg der Umkehr, des Gebets und des Teilens unserer Güter zu leben, soll uns helfen, in unserem gemeinschaftlichen wie persönlichen Erinnern den Glauben, der vom lebendigen Christus kommt, die Hoffnung, die vom Hauch des Heiligen Geist beseelt wird, und die Liebe, deren unerschöpfliche Quelle das barmherzige Herz des Vaters ist, zu erneuern. (aus der Fastenbotschaft 2021 von Papst Franziskus)
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Die diesjährige Fastenzeit ist die zweite in Zeiten der Pandemie. Verzicht ist seither ein bekannter Lebensbegleiter. Motivation und Anregung für die Fastenzeit 2021 kommt von Papst Franziskus.

Er lädt in seiner Botschaft zur Umkehr ein und motiviert, eine „Fastenzeit der Liebe“ zu leben. Dabei ruft er auf,
sich um jene zu kümmern, die aufgrund der Covid-19-Pandemie eine Situation des Leidens, der Verlassen-
heit oder Angst durchmachen.

Alleine in Österreich starben bisher mehr als 8.000 Menschen in Zusammenhang mit einer Corona-Erkrankung. Sie fehlen in Familien, Freundeskreisen oder dort, wo sie tätig waren. Hundertausende haben in der Pandemie auch ihre Arbeit verloren.

Der Papst bittet Christen in seiner Fastenbotschaft, allen ein Wort des Vertrauens anzubieten und Hoffnung zu machen. Wobei er sich durchaus der Schwierigkeit der Begrifflichkeit bewusst ist, wenn er schreibt: „In der gegenwärtigen sorgenvollen Situation, in der alles zerbrechlich und unsicher erscheint, könnte es als Provokation wirken, von Hoffnung zu sprechen“. Doch die Fastenzeit sei dazu da, so der Papst, „um zu hoffen, um von neuem den Blick auf die Geduld Gottes zu richten“.

Franziskus legt die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern als eine „der Erneuerung von Glaube, Hoffnung und Liebe“ aus. Fasten, das Gebet und die milde Gabe beschreibt er als „Weg der Armut und des Verzichts, als kindliches Gespräch mit dem Vater und liebevollen Blick auf die Mitmenschen“.

Franziskus wirbt darum, die Fastenzeit zu nutzen, um neue Hoffnung zu schöpfen. Geben wir dieser Hoffnung eine Chance!
Herzlichst Ihr

Autor:

Stefan Hauser aus Wien & NÖ-Ost | Der SONNTAG

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