Innehalten im Advent
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Advent 2020 – ein besonderer Advent...

Die Tür zum neuen Kirchenjahr ist aufgegangen, wir gehen nun seit einer Woche auf dem Weg dieser Adventzeit. Die Tage sind nebelig, die Dunkelheit kommt früh am Abend, das uns zugesagte Licht am Ende dieser Zeit ist kaum sichtbar.

Lebt die Hoffnung noch, dass es Erlösung gibt, aus dieser Not, die uns jetzt trifft? Wie sieht es in meinem Herzen aus? Zu wem kann ich davon sprechen?

Wenden wir uns wieder dem Eingangstext des Sonntags zu mit der Frage, was durch diese Worte auf uns zukommt.

 

Eure Barbara Kampf

(Geistliche Assistentin der kfb-Wien)


 

Für Ihre Vorbereitung

 

Wählen Sie eine Zeit und gehen Sie an einen guten, ruhigen Ort. Gestalten Sie ihn liebevoll, so, dass es Ihnen zur Sammlung und zum Ruhigwerden verhilft. Finden Sie eine Sitz-gelegenheit und eine Art zu sitzen, die Ihnen hilft, entspannt, offen und wach zu sein.

 

2. Woche: Jes 30,19.30

 

Einstimmung

 

Beginnen Sie die Zeit der Besinnung mit einer Verbeugung, einem Kreuz-zeichen,… – wie es Ihnen am besten entspricht! Kommen Sie zur Ruhe – schließen Sie die Augen und lauschen Sie auf die vielfältigen Geräusche, die zu hören sind…. Einfach nur hören, ohne wissen, ohne beurteilen…

Atmen Sie einige Male tief durch, bewegen Sie sich und öffnen Sie die Augen.

 

 

Jes 30,19.30

 

Populus Sion, ecce Dominus veniet ad salvandas gentes: et audiam faciet Dominus gloriam vocis suae, in laetitia cordis vestri.


Wörtliche Übersetzung aus der lateinischen Bibel:

 

"Du Volk auf dem Zion, siehe, der Messias wird kommen, um die Völker zu retten. Und JHWH wird hörbar machen die Herrlichkeit seiner Stimme, in der Freude eures Herzens."

 

 

 

Aus der Bibel in gerechter Sprache:

 

19: Ja du, Volk auf dem Zion, wohnhaft in Jerusalem, weine, weine nicht mehr: Gott hat sich deiner erbarmt, erbarmt der Stimme deines Klagegeschreis. Sobald sie deine Stimme hört, antwortet sie dir.

 

30: Dann wird Gott in Hoheit die Stimme hören lassen.

 

Heute geht es um die Herrlichkeit der Stimme Gottes, die in der Freude des Herzens hörbar wird. Lausche in dein Herz und singe dieses Lied immer wieder (du kannst es auch einfach im Rhythmus sprechen).

 

 

Lied: Mach mein Herz auf

 

Zur Verstärkung kannst du einfache Gesten machen, zum Beispiel: mit beiden Händen an dein Herz greifen und sie öffnen; eine Geste des Lauschens; eine kleine Umarmung beim Text „gehört mir“ und ein Öffnen bei dem Wort „teilen“.

 

Impulsfragen:

 

Persönliche Auseinandersetzung mit folgenden Fragen:

  • Welche Bilder/welche Gedanken konnte ich entdecken, als ich in mein Herz hineinhorchte? Konnte ich etwas Neues erfahren?
  • Was ist es, was ich bin, was mich ausmacht?
  • Womit tu ich mir schwer, wenn ich mit dem, was mir gehört, teilen sollte?
  • In welchem Umfeld und mit welchen Menschen gelingt es mir, mein Herz zu öffnen?
  • Was will ich mit-teilen?
 

 

 

 

 

 

Gebet zum Abschluss

 

Zärtlicher Segen

möge dich erfüllen am heutigen Tag

im Innehalten

damit dir Erinnerung geschenkt sei,

welches Potential in dir steckt

und sich entfalten will.

Bleibe geführt, begleitet und geborgen in Gott.

Amen.

 

TIPPS

 

Verbundenheit zum Ausdruck bringen

 

Franziska Berdich, unsere Vorsitzende, hat die zündende Idee zum Advent im Lockdown - eine Kerze wandert von Frau zu Frau ... und ein unbeschriebenes Buch ist auch dabei!

Diese einfache Idee soll uns erinnern, dass wir nicht alleine sind, auch wenn wir unser Miteinander in dieser Zeit der Einschränkungen nicht so leben können, wie wir es gewohnt sind. Franziskas Anleitung lesen

 

Zu Weihnachten und sonst auch!

Warenkorb in Rot-Weiß-Rot

Warum bei heimischen Unternehmen gekauft werden soll, bringt eine Wiener Bloggerin im „Welt der Frauen“ Monatsmagazin auf den Punkt: „Weil Amazon & Co bei uns praktisch keine Steuern zahlen, finanzieren sie auch ‚kein einziges Spitalsbett und kein einziges Beatmungsgerät‘ mit.“

Es gibt 3 sehr gute österreichische Online- Einkaufsplattformen mit praktischen Suchfunktionen. Hier eintauchen:)

 

KATHOLISCHE FRAUENBEWEGUNG ERZDIÖZESE WIEN

 

Stephansplatz 6/5/540

1010 Wien

T.: 01/51 552 - 3345

E.: kfb.wien@edw.or.at

http://wien.kfb.at

 
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