Kantorenkurs in Asparn Zaya
Um die Bereitschaft der Gemeinden zum Singen zu erhöhen und zum Teil der großen Hektik vor den Liturgiefeiern zu minimieren, bestand die große Herausforderung, wie Planung und Ausführung optimiert werden können. Die Gesänge in den Gottesdiensten sollten so gestaltet sein, dass im Singen ein großes Erlebnis erzielt wird und gleichzeitig ein anhaltender Lernprozess entsteht. Ein großes Thema waren Modelle zur „gruppeninternen“ Begleitung von Psalmtönen – etwa durch das „Ansummen“ eines ruhenden Intervalls durch die Gemeinde. Ein anderer Punkt war das Aufteilen der Gemeinde in Untergruppen, die sich gemeinsam besingen. Diese Idee der Alternativpraxis des Singens von Psalmen ist nicht neu und bekannt aus Klöstern. Das funktioniert aber auch bei strophischen Kirchenliedern. An drei Samstagvormittagen stand hier Kirchenmusikreferent Johannes Lenius zur Verfügung und brachte Materialien mit. Gleichzeitig wurde auch breiter Raum für die praktische Erprobung geboten.
Johannes Lenius