Dienstag 23. April 2024
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14.
Februar
2020
Im Anfang war das Wort - Im Ende die Antwort. Schöpfung und Neue Schöpfung im Johannesevangelium und in der Offenbarung des Johannes
von: 14.02.2020, 15:30 Uhr
bis: 14.02.2020, 20:00 Uhr
Stephansplatz 3
1010 - Wien
Veranstalter: Theologische Kurse
Referenten: em. Univ.-Prof. Dr. Martin Hasitschka SJ , ao. Univ.-Prof. Dr. Martin Stowasser

Anfang und Ende, Wachsen und Vergehen, Weltuntergang und Vollendung - erst gute Schöpfung, dann Chaos und Gericht, schließlich ein neuer Himmel und eine neue Erde? Welche Botschaft, welche Erfahrung und welcher Glaube spricht aus diesen - widersprüchlichen, unvereinbaren - biblischen Motiven? Welche Antwort ist von jenem göttlichen Wort zu erwarten, das alles ins Dasein ruft, alles erlöst hat und alles richten wird?

em. Univ.-Prof. Dr. Martin HASITSCHKA SJ
Schöpfung durch das Wort im Johannesevangelium
"Im Anfang erschuf Gott Himmel und Erde." (Gen 1,1) Und das Johannesevangelium betont: Es ist das Wort, das im Anfang schon war, durch das die Welt geworden ist (vgl. Joh 1,1.10). Bereits in der Schöpfung können wir etwas von dem Wort vernehmen, das in Jesus Mensch geworden ist - wobei eine rätselhafte Spannung bleibt: "Aber die Welt erkannte ihn nicht" (Joh 1,10).
Über die Rolle des göttlichen Wortes in Schöpfung und Menschwerdung.

ao. Univ.-Prof. Dr. Martin STOWASSER
Gericht, Vernichtung und Vollendung in der Offenbarung des Johannes
"Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde?" (Offb 21,1) Bevor man dieses hoffnungsspendende Bild in der Offenbarung des Johannes vor sich sieht, ziehen zahllose andere vorüber, die ein scheinbar erbarmungsloses Gericht Gottes an der ganzen Menschheit zelebrieren. Aber warum wird die Welt, die Gott am Anfang schuf, von ihm der Vernichtung preisgegeben und bedarf es einer ganz neuen Welt?
Über die historischen Hintergründe und die erlösende Botschaft der Offenbarung des Johannes



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„Die AKADAMIE am DOM sollte vor allem eine Möglichkeit sein, Menschen zu sammeln, die etwas zu sagen haben, und die in einen spannenden, ehrlichen Diskurs miteinander eintreten.“ Erzbischof Dr. Christoph Kardinal Schönborn

 

„Es schadet den eigenen Überzeugungen nicht, wenn sie mit anderen Überzeugungen in Verbindung gebracht werden, wenn das Wissen erweitert wird und dadurch die Möglichkeit zur Vertiefung und Verfeinerung, aber auch vielleicht zur Vermeidung von Irrwegen geschaffen wird. Ein Wertefundament auf der einen Seite, sowie Offenheit und Pluralismus andererseits, sind keine Gegensätze, sondern ergänzen einander. Und Bildung schafft dem jene Grundlagen, die für diesen wichtigen Prozess besonders wertvoll sind.“ Altbundespräsident Dr. Heinz Fischer

„Dass die Akademie am Dom solch einen zentralen Ort des Zuhörens auf den Anderen, des Impulses für transformative Bildungsprozesse, des argumentativen Aushandelns unterschiedlicher Positionen religiöser und weltanschaulicher Verortung mit dem Ziel des Beitrags für das friedliche Zusammenleben unter demokratischen Bedingungen inmitten einer Stadt pulsierenden pluralen Lebens abgeben kann, sei ihr vom Herzen gewünscht“ Prof. Dr. Andrea Lehner-Hartman

"Gegenwärtig gilt es, die Gottesbilder, die Weltbilder und die Menschenbilder, die in den biblischen Texten gespiegelt werden, mit dem Bildungsdiskurs zu vermitteln, der heute geführt wird. (…) Die Fähigkeit zur Zeitkritik, zur Ideologiekritik, zur Sozial- und Herrschaftskritik bleibt aktuell; sie zu entwickeln, muss auch ein wichtiges Ziel kirchlich kodierter Bildungsarbeit sein. (…) Von Bildung in einem präzisen Sinn des Wortes kann freilich nur deshalb gesprochen werden, weil nicht Drill und Disziplinierung, sondern Überzeugungen und Verstehen die Lernmethode und das Lernziel bilden – jedenfalls programmatisch, wenngleich nicht immer auch faktisch.“ Prof. Dr. Thomas Söding 

AKADEMIE am DOM
Stephansplatz 3
1010 Wien

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