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30.
September
2020
Was wollen die Jungen - in der Klimakrise?. Eine Empörung
von: 30.09.2020, 18:30 Uhr
bis: 30.09.2020, 20:30 Uhr
Stephansplatz 3
1010 - Wien
Veranstalter: Theologische Kurse
Referenten: Stefan Kaineder , Simon Pories

"Ihr lasst uns im Stich! Aber die jungen Leute beginnen, euren Verrat zu durchschauen." - Mit diesen scharfen Worten wandte sich Greta Thunberg, die Initiatorin der Jugendbewegung Fridays for Future, an die RegierungschefInnen der Vereinten Nationen. Die Tatsache und die Folgen des Klimawandels sind gravierend und lassen sich nicht ernsthaft bestreiten. Die einzelnen Länder müssen sofort unterschiedliche politische und technische Maßnahmen ergreifen. Doch allen ist klar: Es wird viel zu wenig getan. Dem versuchen vor allem junge Menschen entgegenzuwirken. Ist unser Klima noch zu retten? Wer sorgt für die Zukunft dieser Erde? Nach der COVID-19 Pandemie und ihren Folgen gewinnen die Frage eine neue Dringlichkeit.

Stefan KAINEDER
Warum die Politik endlich handeln muss
Hitzewellen im Sommer, Niederschläge, Lawinen und Muren im Winter sind nur ein Vorgeschmack auf die Folgen der Klimakrise für Mensch und Natur: Ernteausfälle, Hochwasser oder das Abschmelzen der Gletscher. Wie anders als bisher muss die politische Auseinandersetzung mit dieser programmierten Katastrophe stattfinden?

Simon PORIES:
Fridays for Future
Was wir wollen? Klimagerechtigkeit! Gemeinsam mit vielen Menschen auf der ganzen Welt fordern wir ein, was die einzig realistische Antwort auf die drohende Klimakatastrophe ist: eine mutige Klimapolitik in Einklang mit dem 1,5°C-Ziel.



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„Die AKADAMIE am DOM sollte vor allem eine Möglichkeit sein, Menschen zu sammeln, die etwas zu sagen haben, und die in einen spannenden, ehrlichen Diskurs miteinander eintreten.“ Erzbischof Dr. Christoph Kardinal Schönborn

 

„Es schadet den eigenen Überzeugungen nicht, wenn sie mit anderen Überzeugungen in Verbindung gebracht werden, wenn das Wissen erweitert wird und dadurch die Möglichkeit zur Vertiefung und Verfeinerung, aber auch vielleicht zur Vermeidung von Irrwegen geschaffen wird. Ein Wertefundament auf der einen Seite, sowie Offenheit und Pluralismus andererseits, sind keine Gegensätze, sondern ergänzen einander. Und Bildung schafft dem jene Grundlagen, die für diesen wichtigen Prozess besonders wertvoll sind.“ Altbundespräsident Dr. Heinz Fischer

„Dass die Akademie am Dom solch einen zentralen Ort des Zuhörens auf den Anderen, des Impulses für transformative Bildungsprozesse, des argumentativen Aushandelns unterschiedlicher Positionen religiöser und weltanschaulicher Verortung mit dem Ziel des Beitrags für das friedliche Zusammenleben unter demokratischen Bedingungen inmitten einer Stadt pulsierenden pluralen Lebens abgeben kann, sei ihr vom Herzen gewünscht“ Prof. Dr. Andrea Lehner-Hartman

"Gegenwärtig gilt es, die Gottesbilder, die Weltbilder und die Menschenbilder, die in den biblischen Texten gespiegelt werden, mit dem Bildungsdiskurs zu vermitteln, der heute geführt wird. (…) Die Fähigkeit zur Zeitkritik, zur Ideologiekritik, zur Sozial- und Herrschaftskritik bleibt aktuell; sie zu entwickeln, muss auch ein wichtiges Ziel kirchlich kodierter Bildungsarbeit sein. (…) Von Bildung in einem präzisen Sinn des Wortes kann freilich nur deshalb gesprochen werden, weil nicht Drill und Disziplinierung, sondern Überzeugungen und Verstehen die Lernmethode und das Lernziel bilden – jedenfalls programmatisch, wenngleich nicht immer auch faktisch.“ Prof. Dr. Thomas Söding 

AKADEMIE am DOM
Stephansplatz 3
1010 Wien

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