Termine statt.
Termine statt.
"Ihr lasst uns im Stich! Aber die jungen Leute beginnen, euren Verrat zu durchschauen." - Mit diesen scharfen Worten wandte sich Greta Thunberg, die Initiatorin der Jugendbewegung Fridays for Future, an die RegierungschefInnen der Vereinten Nationen. Die Tatsache und die Folgen des Klimawandels sind gravierend und lassen sich nicht ernsthaft bestreiten. Die einzelnen Länder müssen sofort unterschiedliche politische und technische Maßnahmen ergreifen. Doch allen ist klar: Es wird viel zu wenig getan. Dem versuchen vor allem junge Menschen entgegenzuwirken. Ist unser Klima noch zu retten? Wer sorgt für die Zukunft dieser Erde? Nach der COVID-19 Pandemie und ihren Folgen gewinnen die Frage eine neue Dringlichkeit.
Stefan KAINEDER
Warum die Politik endlich handeln muss
Hitzewellen im Sommer, Niederschläge, Lawinen und Muren im Winter sind nur ein Vorgeschmack auf die Folgen der Klimakrise für Mensch und Natur: Ernteausfälle, Hochwasser oder das Abschmelzen der Gletscher. Wie anders als bisher muss die politische Auseinandersetzung mit dieser programmierten Katastrophe stattfinden?
Simon PORIES:
Fridays for Future
Was wir wollen? Klimagerechtigkeit! Gemeinsam mit vielen Menschen auf der ganzen Welt fordern wir ein, was die einzig realistische Antwort auf die drohende Klimakatastrophe ist: eine mutige Klimapolitik in Einklang mit dem 1,5°C-Ziel.