Termine statt.
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Werke vom Mittelalter bis zur Gegenwart veranschaulichen die künstlerische Auseinandersetzung mit der komplexen Beziehung zwischen Mensch und Umwelt. Vom Blumenschmuck historischer Buchmalerei über die romantische Lust an der Urgewalt der Natur bis zu gesellschaftspolitischen und aktivistischen zeitgenössischen Positionen zeigt die Schau verschiedene Naturvorstellungen auf und fragt nach dem Platz, den der Mensch sich darin einräumt. Natur erweist sich in der Ausstellung als Rückzugsort, Inspirationsquelle, als ein erhabener, Ehrfurcht gebietender Ort - ist aber auch oft nicht mehr als eine Ressource, deren Ausnutzung letztlich den Menschen selbst bedroht.
Zwischen den Polen Bedrohung und Faszination, liebevolle Zuwendung und Ausbeutung bewegt sich das Verhältnis Mensch-Umwelt: ein stets präsentes Thema, das nicht erst seit den heute brennenden und unter Umständen lebensbedrohenden Herausforderungen wie Klimaerwärmung und Umweltverschmutzung von existentieller Wichtigkeit ist.
Die Führung informiert Sie exklusiv über das kuratorische Konzept der Schau, der Seminarteil ermöglicht eine Themen-Vertiefung.