Donnerstag 28. März 2024

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DEN AUFERSTANDENEN IM BLICK

"Solang‘ Du nicht weißt, was wesentlich ist, tu das, was Dir täglich gegeben". Krankenhausseelsorger Dr. Marián Berta in Wort & Bild.

 

In den Räumen der Kategorialen Seelsorge, im Polyphonen Oikos, wurde eine weitere der traditionellen Ausstellungen eröffnet. Von 2. Mai bis Ende August 2023 werden Bilder von Marián Berta präsentiert, Theologe und Krankenhausseelsorger am Herz-Jesu-Krankenhaus in Wien-Landstraße.

 

In Anwesenheit von Weihbischof Franz Scharl und unseren Kolleginnen und Kollegen begrüßte die Vermittlerin der Ausstellung, unsere Anamarija Sobocanec Sostaric als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit der Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge den Künstler und seine Gäste. 

 

Die Auswahl der Bilder aus dem Werk von Marián Berta ist der Osterzeit bis Pfingsten gewidmet: Den Auferstandenen im Blick.

 

Die Ausstellung ist von 2. Mai - 30. August 2023 werktags zwischen 9-16 Uhr zu besichtigen.

 


 

Glaube als Beruf(ung)? Wie geht das?

 

Die Seelsorge kann man nur authentisch gut tun.

Wie kann man weiter Hoffnung trotz allem vermitteln, wenn einer nicht selbst diese Hoffnung des Auferstandenen lebt? Wenn man von einer billigen Vertröstung weggeht und Menschen in existenzielle Situationen begleitet, dann sind auch verschiedene Strategien notwendig, um damit zurecht zu kommen. Manche treiben Sport, manche verreisen, manche drücken sich durch Kunst aus. Diesen letztgenannten Weg geht auch Marián Berta, der Seelsorger, der Theologe und der Familienmensch. Und zwar mit Gedichten, Bildern und Musik.

 

Die Bilder von Marián Berta sind ein künstlerischer Ausdruck seiner Person, aber auch eine Chronik des seelsorgerlichen Alltags.  Das Schwere und Schöne im Leben, im Einklang damit, reflektierend, ohne Prätention etwas groß zu verändern. Wahrzunehmen und aushalten, mit passenden Wörtern, Bildern und Tönen ist etwas Spezifisches für die Seelsorge, dieser oft stille und verborgene Schatz der Kirche.

 

Der Entstehungsprozess von Bertas Bildern ist an sich auch ein Statement. Nämlich, er kann nur im Offene, meistens in der Natur malen. Und zwar ohne einen Plan, was genau entstehen wird. Er öffnet sich dem Geist und lässt sich führen, von der Umgebung, von inneren Bewegungen, oder vom Geist Gottes?

 

Er nimmt die Menschen wahr, die er betreut und verwandelt diese mit seiner eigenen Lebens-Erfahrung in Worte, Farben und Melodien. Dabei ist ihm ganz wichtig, Mensch zu bleiben. Auf dem Boden stehend mit dem Blick nach oben gerichtet. Fragend, kritisch, hoffnungsvoll. Die Zeit ist dabei wichtig und ein Motiv, das alles bestimmt.

 

Nehmen wir uns auch Zeit, in die Welt des Marián Berta einzutauchen, und lassen wir uns dabei überraschen. Was für eine Welt in uns entsteht.

                                                                                           

                                                                                                   Anamarija Sobocanec Sostaric

 


 

 

DIE KATEGORIALE SEELSORGE

IM PORTRÄT

Kategoriale Seelsorge der ED. Wien
Stephansplatz 6/6/629
1010 Wien

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