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MINISTRANT MIT HERZ

Er ministriert seit seinem 6. Lebensjahr. In der Sakristei sagte er zum Pfarrer: „Ich möchte auch so ein weißes Gewand!“ - ein Gespräch mit Minstrantenleiter Severin Neira in der Pfarre Sievering.

Severin Neira, Ministrantenleiter, zeigt in Video Wissenswertes für neue Ministrierende

 

R.T.: Severin, Sie ministrieren in der Pfarre Sievering in Wien. Seit wann sind Sie Ministrant?

 

S.N.: Ich ministriere seit meinem 6. Lebensjahr. Mit meiner Mutter war ich immer in der Hl. Messe. Ich habe die Ministrantinnen und Ministranten genau beobachtet und nach einiger Zeit habe ich gewusst, was sie tun. Einmal habe ich mich während der Hl. Messe zu ihnen gesetzt und bin mit ihnen auch ausgezogen. In der Sakristei habe ich dem Herrn Pfarrer gesagt: „Ich möchte auch so ein weißes Gewand!“ Das habe ich bekommen und seit damals ministriere ich.

 

R.T.: Sie ministrieren schon 33 Jahre.  Was ist das Schöne und Besondere beim Ministrieren?

 

S.N.: Ich liebe die besonderen Messen mit einem großen Einzug und Auszug. Ich bin jetzt immer der Kreuzträger. Bei jeder Hl. Messe ministriere ich gern. Ich kenne alle Aufgaben, die ein Ministrant machen muss. Gern helfe ich auch dem Mesner vor und nach der H. Messe.  Die älteren Frauen in unserer Pfarre freuen sich, wenn ich ministriere. Sie sagen, dass ich andächtig und ruhig bin, so können auch sie gut mitfeiern.

 

R.T.: Sie sind auch Leiter der Ministrantinnen und Ministranten in der Pfarre Sievering?

 

S.N.: Ja, in unsrer Pfarre habe ich schon 6 Ministranten eingeschult. Die Ministranten-Proben sind sehr wichtig für uns. Wir müssen wissen, was wir was machen müssen. Wir sollen nicht in Stress kommen. So haben wir Freude. Mit Thomas Diesenberger habe ich das Video gemacht. Das ist mir sehr wichtig. Kinder, die ministrieren wollen oder schon ministrieren, können sich das Video anschauen, aber auch Sie können sich das Video auf YouTube anschauen.

 

R.T.: Von diesem Video bin ich sehr beeindruckt. Gratulation! Severin, besten Dank für das

Gespräch!

 

Das Gespräch führte Renate Trauner, ehemalige Fachreferentin Seelsorge für Menschen mit Behinderung in der Erzdiözese Wien 

 


 


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