LITURGIESPEICHER
6. SONNTAG A
12. Februar 2017
„...ich aber sage euch...“ (Mt 5)
EINFÜHRUNG:
Nicht nur Gerechtigkeit, sondern Liebe – das ist das Programm, das uns Jesus in der Bergpredigt vorstellt.
Er hat dieses Programm vorgelebt: Als unser Herr ist er nicht bloß gerecht, sondern er liebt auch jeden von uns. Und diese Liebe zeigt sich vor allem in der Vergebung, die wir jetzt wieder feiern dürfen:
KYRIE:
1. Jesus Christus, Wort des Vaters, das uns anspricht...
Jesus Christus, Gottes Liebe, die sich uns zuwendet...
Jesus Christus, Gottes Erbarmen, das uns heilt...
GEBET:
Gott, du Fülle der Weisheit, du siehst auf unser Tun.
Du hast deinen Sohn gesandt, damit er uns das wahre Gesetz,
das Gesetz der Liebe bringt.
Gib uns den Mut, entschlossen den Weg deiner Weisungen zu gehen, und schenke uns deine Gerechtigkeit in Jesus Christus, deinem Sohn, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und herrscht in Ewigkeit.
GABENGEBET:
Herr und Gott. Mit den Gaben, die wir bereitet haben, bringen wir uns selber dar. So wie du Brot und Wein verwandelst in deinen Leib und dein Blut, so mache auch uns zu deinen treuen Zeugen. Darum bitten wir dich jetzt und alle Tage.
MEDITATION:
Achte auf deine Gedanken,
denn sie werden zu Worten.
Achte auf deine Worte,
denn sie werden zu Handlungen.
Achte auf deine Handlungen,
denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten,
denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter,
denn er wird dein Schicksal. (Aus dem Talmud)
SCHLUSSGEBET:
Herr, unser Gott, du hast uns dein Wort geschenkt und uns gestärkt mit dem Mahl des Lebens. Wir danken dir.
Lass uns nun selbst Boten deiner Liebe werden, damit dein Reich unter den Menschen sichtbar werde.
Darum bitten wir durch Christus, unsern Herrn.
FÜRBITTEN
P: Jesus Christus hat unser Leben unter das Gebot der Liebe gestellt.
Im Vertrauen auf sein Wort und Beispiel bitten wir:
Christus, höre uns. (GL 756)
A: Christus, erhöre uns.
1. „Der Mensch hat Leben und Tod vor sich“
– bewahre die Menschen vor Oberflächlichkeit; lass sie ihr Leben nach deiner Weisung gestalten. (STILLE) Christus, höre uns.
2. „Wir verkünden das Große, das Gott denen bereitet hat, die ihn lieben“
– ermutige alle Christinnen und Christen zur Verkündigung der Frohen Botschaft, in Wort und Tat. (STILLE) Christus, höre uns.
3. „Versöhne dich mit deinem Bruder“
– mache unsere Familien zu Orten, wo christliches Leben eingeübt wird: Vergebung, Toleranz und Hilfsbereitschaft. (STILLE) Christus, höre uns.
4. „Wenn dich dein Auge zum Bösen verführt“
– gib, dass die Kinder und Jugendlichen nicht durch die Glitzerwelt unserer Tage geblendet werden; öffne ihr Herz für dein Wort und deine Liebe. (STILLE) Christus, höre uns.
5. „Wer meine Gebote hält, wird groß sein im Himmelreich“
– wir denken auch an unsere Verstorbenen (heute beten wir besonders für....); sie haben sich bemüht, nach deiner Weisung zu leben. Lass sie teilhaben an deinem Reich. (STILLE) Christus, höre uns.
P: Herr, unser Gott, du bist das Leben und die Erfüllung unseres Lebens.
Dir sei Lob und Dank gesagt, jetzt und in Ewigkeit.
A: Amen.
LIEDPLAN
EINZUG: 148, 1–3
KYRIE: 151
1. Jesus Christus, Wort des Vaters, das uns anspricht...
Jesus Christus, Gottes Liebe, die sich uns zuwendet...
Jesus Christus, Gottes Erbarmen, das uns heilt...
GLORIA: 172
ANTWORTPSALM: 31
HALLELUJA: 175, 5
FÜRBITTRUF: 756
P: Jesus Christus hat unser Leben unter das Gebot der Liebe gestellt.
Im Vertrauen auf sein Wort und Beispiel bitten wir:
Christus, höre uns.
A: Christus, erhöre uns.
1. „Der Mensch hat Leben und Tod vor sich“ – bewahre die Menschen vor Oberflächlichkeit; lass sie ihr Leben nach deiner Weisung gestalten. (STILLE) Christus, höre uns.
GABENBEREITUNG: 854, 1–3
HEILIG: 771
DANKLIED: 909, 1–4
DANKE!