KYRIE:

 Wir haben die Last des Tages getragen.

 Die Arbeit war schwer und drückend die Fron.

 Nun kommt der Meister und zahlt uns den Lohn.

 Herr, erbarme dich.  (GL 153)

 Ob zur ersten Stunde oder zur elften,

 hier gilt kein Pochen auf Recht und Verdienst,

 nicht dein, sondern sein ist, was du gewinnst.

 Christus, erbarme dich.

 Der Herr verachtet das Auge der Neider.

 Wer dürfte ihn hindern, gütig zu sein?

 Er reicht auch dem Letzten das Brot und den Wein.

 Herr, erbarme dich.       (Komplethymnus)

VERGEBUNGSBITTE:

 Herr, erbarme dich unserer Schuld.

 Befreie uns zu einem Glauben, der das Leben zur Entfaltung bringt,

 und schenke uns die Fülle deiner Liebe.

GEBET:

Gütiger Gott, du liebst die Menschen und schenkst ihnen Gaben nach deinem Maß.
Lass uns dankbar sein für das, was du uns schenkst;
lass uns deine Wege erkennen und ihnen folgen, damit wir das Ziel unseres Lebens erreichen:
Jesus Christus, deinen Sohn, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

GABENGEBET:

So vergänglich wie diese Gaben, Herr, ist auch unser Leben; so unzulänglich auch unser Wirken. Wir bitten dich: Nimm mit diesen Gaben unsere Schwachheit, aber auch unseren guten Willen an, und verwandle mit ihnen auch unser Herz, damit wir deine Zeugen sein können. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

SCHLUSSGEBET:

Allmächtiger Gott, wir preisen dich für deine liebevolle Macht. Gestärkt mit deinem Leben und ermutigt durch dein Wort, gehen wir wieder in unseren Alltag. Wir bitten dich: Da wir deine Fülle empfangen durften, lass uns nun selbst Boten deiner grenzenlosen Liebe sein. Darum bitten wir durch Christus.....

SEGENSWORT:

Gottes Segen sei mit uns:

Auf dem kurvigen Pfad unseres Lebensweges.

Bei unseren Aufgaben zu Hause, (in der Schule), in der Arbeit.

Bei unseren Entscheidungen, die wir täglich treffen.

Bei jedem Schritt, den wir ins Unbekannte gehen.

Und so segne euch alle der treue und euch liebende Gott,

der + Vater und der + Sohn und der + Heilige Geist.

FÜRBITTEN

P :  Gott, du bist unbegreiflich in deiner Güte. Du sprengst unsere engen menschlichen Maßstäbe und zeigst uns neue Wege zu dir und zu unseren Mitmenschen. So rufen wir:

 Gott, unser Vater. (751, 2)

A: Wir bitten dich, erhöre uns.

1. Du schenkst uns Menschen die Fülle des Lebens, unabhängig von Leistung und Verdienst; lass die Christen stets in diesem Bewusstsein leben und dankbar dafür sein. – (STILLE) Gott, unser Vater.
2. Du schließt in dein Herz nicht nur die Frommen ein, du erbarmst dich auch der Sünder;  führe Menschen, die fern sind von dir, auf deinen Weg. – (STILLE) Gott, unser Vater.
3. Du hast uns Christen in die Lebensgemeinschaft mit Christus geführt;  segne alle, die an Christus glauben;  lass ihr Leben zum Zeugnis werden für deine Güte und Liebe. – (STILLE) Gott, unser Vater.
4. Hole die Menschen heraus aus dem eingefahrenen Drang, immer mehr und immer Besseres leisten zu müssen; lass sie dankbar sein für das Viele, das du ihnen tagtäglich schenkst. – (STILLE) Gott, unser Vater.
5. Wir beten auch für unsere Verstorbenen (bei dieser hl. Messe beten wir besonders für....); vollende die Ernte ihres Lebens in deinem Reich. – (STILLE) Gott, unser Vater.

P: Gott, durch Jesus hast du ein sichtbares Zeichen deiner liebenden Nähe gesetzt. Wir vertrauen darauf, dass du auch unsere Bitten erhörst, durch ihn, Christus, unsern Herrn.

A: Amen.

LIEDPLAN

EINZUG: 416, 1–4

KYRIE: 153 

 Wir haben die Last des Tages getragen.

 Die Arbeit war schwer und drückend die Fron.

 Nun kommt der Meister und zahlt uns den Lohn.

 Herr, erbarme dich. 

 Ob zur ersten Stunde oder zur elften,

 hier gilt kein Pochen auf Recht und Verdienst,

 nicht dein, sondern sein ist, was du gewinnst.

 Christus, erbarme dich.

 Der Herr verachtet das Auge der Neider.

 Wer dürfte ihn hindern, gütig zu sein?

 Er reicht auch dem Letzten das Brot und den Wein.

 Herr, erbarme dich.                                                   (Komplethymnus)

GLORIA:    167

ANTWORTPSALM:      76

HALLELUJA:      175, 1

FÜRBITTRUF:     751,  2

P :      Gott, du bist unbegreiflich in deiner Güte. Du sprengst unsere engen menschlichen Maßstäbe und zeigst uns neue Wege zu dir und zu unseren Mitmenschen. So rufen wir:

            Gott, unser Vater. (751, 2)
A: Wir bitten dich, erhöre uns.

1. Du schenkst uns Menschen die Fülle des Lebens, unabhängig von Leistung und Verdienst; lass die Christen stets in diesem Bewusstsein leben und dankbar dafür sein. – (STILLE) Gott, unser Vater.

GABENBEREITUNG:   185

HEILIG:      198

DANKLIED:         876  (Kanon 2st.)