Donnerstag 25. April 2024

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Evangelium von heute Mk 16, 15-20 + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus   15...
Namenstage Hl. Markus, Hl. Ermin, Hl. Franka, Hl. Hermann I.

BILDUNGSZENTRUM

ST. BERNHARD

 

2700 Wiener Neustadt

Domplatz 1

02622/29131

Wir gedenken der verstorbenen Seelsorger

In deinem Licht lass sie schauen, was sie im Glauben bezeugt haben.

LITURGIESPEICHER

33. SONNTAG  A

19. Nov. 2017 (CARITASSONNTAG)

„Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen;

nimm teil an der Freude deines Herrn!“ (Mt 25, 21)

 

Wieder so ein herber Schluss, wo wir uns schwer tun, dieses Wort als „Frohe Botschaft“ zu verkünden: „Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die 10 Talente hat!“ (Mt 25, 28).

Wir leben Gott sei dank in einer Zeit, wo die „Talente“ gefördert werden.Wir merken das, wenn wir mit Kindern einen Termin ausmachen wollen (Kommunion- Ministranten- oder Firmstunden), und wir kaum einen gemeinsamen Zeitpunkt finden, wo alle können. Da heißt’s dann: „Ich habe Ballett, Fußballtraining, Flötenstunde etc.“ Das war nicht immer so!
 

Ich erinnere mich an meine Kindheit, da war es unter der „einfachen Bevölkerung“ eine Ausnahme, wenn jemand in seinen Begabungen gefördert wurde – ich z.B. durfte Klavierspielen lernen, und ich bin heute noch dankbar dafür; und letztlich war das auch die Basis für mein Musikstudium. Aber meist sind diese Begabungen verkümmert: Oft war es eine Geldfrage, oft einfach Desinteresse oder Unwissenheit.

Umgekehrt sagt uns das heutige Evangelium äußerst deutlich und drastisch, wie wesentlich die Begabungen zur Schöpfungsordnung dazugehören, und dass es einfach ein unverzeihliches Versäumnis ist, sie brach liegen zu lassen.

Diese Deutlichkeit wird noch einmal gesteigert mit dem Wort: „Werft den nichtsnutzigen Diener hinaus!“ (Mt 25, 30).

Also in Hinkunft: Nicht sich ärgern, weil die Kinder so vielbeschäftigt sind, sondern sich darüber freuen – sie werden eben in ihren Begabungen gefördert!

 

EINLEITUNG:  

Unter einer Sonnenuhr stand folgender Vers:

Die Zeit ist kurz, o Mensch, sei weise

und wuchere mit dem Augenblick!

Nur einmal machst du diese Reise,

lass eine Segensspur zurück!

Gott hat uns unser Leben als Gabe und als Aufgabe anvertraut.

Wir können unsere Lebenszeit nutzen, oder sie verstreichen lassen;

wir können unsere Talente einsetzen, oder brach liegen lassen.

Diese Freiheit ist Ausdruck seines Vertrauens, aber auch unserer Verantwortung! Das wird uns heute sehr deutlich vor Augen geführt.

 

KYRIE: (gesprochen)

1. Wenn uns die Angst vor dem Scheitern lähmt...

2. Wenn wir alles richtig machen wollen und nichts wagen...

3. Wenn wir uns alle Möglichkeiten offen halten wollen...

 

VERGEBUNGSBITTE:

Gott, du Vater aller Menschen, lass uns deine Nähe und deine Hilfe spüren. Schenke uns deine Vergebung und die Fülle deines Friedens.

 

GEBET: 

Gott, du hast uns mit vielen Gaben beschenkt. Die Unruhe, die uns ergreift, wenn wir dein Wort hören, beweist es.

Du kennst unsere Unsicherheit. Du weißt, wie leicht wir den Mut verlieren.

Gib du uns Mut und Phantasie, unsere Talente zu gebrauchen, damit wir unsere schöpferische Kraft entfalten und für andere zum Segen werden können. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, der mit dir und dem Hl. Geist lebt und herrscht in Ewigkeit.

 

GABENGEBET: 

Herr, unser Gott, die Gaben, die wir darbringen, schenken uns die Kraft und den Mut, dass wir unsere Talente und Berufungen entdecken und zur Entfaltung bringen, und so zum Aufbau deines Reiches beitragen. So bitten wir dich durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Bruder und Herrn.

 

SCHLUSSGEBET:  

Herr und Gott, wir haben die Freude an deinem Wort miteinander geteilt und das Gedächtnis deines Sohnes gefeiert.

Lass uns auch im Alltag erfahren, dass du dich immer mitteilst, wo immer wir in deinem Namen heilen, teilen und miteinander leben.

Darum bitten wir dich durch Christus, unseren Bruder und Herrn.

 

FÜRBITTEN:

P: Zu Gott, der uns die Welt mit ihren Freuden und Leiden anvertraut hat, kommen wir mit unseren Anliegen:

 Lasset uns beten:   (GL 752)

A: Wir bitten dich, erhöre uns....

  1. Für alle, deren Lebensexistenz bedroht ist: Dass sie Menschen finden, die ihnen beistehen. – (STILLE) – Lasset uns beten:   
  2. Für alle jungen Menschen, deren Zukunft ungewiss ist: Dass sie spüren, welchen Weg du mit ihnen gehen willst. – (STILLE) – Lasset uns beten:   
  3. Für alle Unzufriedenen: Dass sie nicht nur auf das Glück der anderen schauen, sondern erkennen, was sie selbst unverdient empfangen haben. – (STILLE) – Lasset uns beten:   
  4. Für alle Begabten: Dass sie ihre Talente entdecken, entfalten und zur Freude ihrer Mitmenschen gebrauchen. – (STILLE) – Lasset uns beten:   
  5. Für unsere Verstorbenen, (besonders beten wir heute für ....): Dass sie bei dir die Vollendung ihres Lebens finden. – (STILLE) – Lasset uns beten:   

P: Gott, unser Vater, am heutigen CARITASSONNTAG denken wir besonders an die armen Menschen, die deinem Sohn immer ein Anliegen waren. Öffne uns Herz und Hände, damit auch in unseren Tagen durch uns deine Nähe spürbar wird. Darum bitten wir durch ihn, Christus, unsern Herrn.

A: Amen.

 

LIEDPLAN

EINZUG: 440, 1–5

 

KYRIE: (gesprochen)

1. Wenn uns die Angst vor dem Scheitern lähmt...

2. Wenn wir alles richtig machen wollen und nichts wagen...

3. Wenn wir uns alle Möglichkeiten offen halten wollen...

 

GLORIA: 710

 

ANTWORTPSALM: 71

 

HALLELUJA: 733

 

FÜRBITTRUF: 752

P: Zu Gott, der uns die Welt mit ihren Freuden und Leiden anvertraut hat, kommen wir mit unseren Anliegen:

Lasset uns beten:   (GL 752)

A: Wir bitten dich, erhöre uns....

1. Für alle, deren Lebensexistenz bedroht ist:

Dass sie Menschen finden, die ihnen beistehen. – (STILLE) – Lasset uns beten:   

 

GABENBEREITUNG: 710

 

HEILIG: 710

 

LAMM GOTTES: 710, 7  (fakultativ)

 

LOBPREIS: 551, 1–3

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