Freitag 29. März 2024

KALENDER
Sa., 06. April 2024 09:00
Wort-Gottes-Dienst-Leiter-Kurs Teil 4
Mo., 08. April 2024 19:00
Kantorenkurs Region Wiener Neustadt
Mo., 15. April 2024 19:00
Kantorenkurs Region Wiener Neustadt
Evangelium von heute Joh 18,1 – 19,42 (Karfreitag) Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus nach Johannes...
Namenstage Hl. Gladys, Hl. Helmstan (Helmut), Hl. Ludolf, Hl. Ragnachar, Hl. Berthold...

BILDUNGSZENTRUM

ST. BERNHARD

 

2700 Wiener Neustadt

Domplatz 1

02622/29131

Wir gedenken der verstorbenen Seelsorger

In deinem Licht lass sie schauen, was sie im Glauben bezeugt haben.

LITURGIESPEICHER

 

MARIÄ HIMMELFAHRT

15. August 2021

 

Die Tiefenpsychologin Monika Renz stellt in ihrem Buch Erlösung aus Prägung eine interessante These auf:

Der Mensch ist im Mutterleib in einer Art paradiesischem Zustand.

Es ist für das heranblühende Leben ein Raum der Geborgenheit, Wärme und des Friedens.

Die Geburt, die unter Schreien und Schmerzen geschieht,

ist wie eine Vertreibung aus dem Paradies.

Der Mensch kommt in eine kalte, fremde Welt.

Seitdem hat er Angst.

Der Grundgedanke dieses Buches ist es, dass Heil-Sein davon abhängt, wie bzw. wovon wir geprägt sind, um für unser Leben in dieser Welt die nötige Zurüstung zu haben.

Das Fest Mariä Himmelfahrt zeigt uns in der Zusammenfassung ihres Lebens,

dass Maria ganz von Gott „geprägt“ war, erfüllt war: „Du bist voll der Gnade.“ (Lk 1, 28)

Dieses erfüllt-Sein, dieses ganz von Gott durchdrungen-Sein ist die Voraussetzung,

dass dieses junge Mädchen aus Nazareth auserwählt wurde, die Mutter des Herrn zu werden.

 

Diese Prägung ist aber auch die nötige Eignung für die Annahme und Bewältigung ihres Auftrags:

„Selig, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ.“ (Lk 1, 45).

Und wir?

Jede(r) von uns ist anders geprägt. Auch im Glauben.

Das macht aber gar nichts! Denn auf jeden von uns wartet auch eine für ihn/sie spezifische Aufgabe.

Entscheidend ist bloß, dass wir nicht alles von uns selbst erwarten,

sondern dass wir uns – wie Maria – dem Willen und der Liebe Gottes öffnen:

„Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast.“ (Lk 1, 38).

Bitten wir die Muttergottes um diese Prägung, um diese Haltung des Vertrauens auf Gottes Wirkens an uns!

 

 

GEBET:  

s. Messbuch!

 

SEGNUNG DER BLUMEN UND KRÄUTER:

Seit über 1000 Jahren werden am heutigen Tag Blumen und Kräuter gesegnet. Menschen drücken damit ihre Sehnsucht nach Gesundheit und Heilung aus.

Am Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel feiert die Kirche Maria als die Frau, die ganz heil und makellos ist.

Deshalb bringen wir wohlriechende Kräuter und Blumen zur Segnung:

 

Gott, du hast Maria mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen.

An ihrem Fest danken wir dir für sie.

Sie war der ganz reine und heile Mensch.

Segne + diese Kräuter und Blumen.

Schenke uns auf die Fürsprache der Gottesmutter Gesundheit und den Reichtum deines Lebens, damit wir vereint mit ihr, einmal bei dir leben können:

Mit Leib und Seele, mit allem, was zu uns gehört,

und mit allen, die zu uns gehören.

Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

 

GABENGEBET:                    

Gott, wir beten und singen vor deinem Angesicht und bringen dir unsere Gaben. Durch Maria, deren Leben du vollendet hast, bitten wir um ein gutes Leben,

das der Liebe und der Gerechtigkeit geweiht ist.

Durch Christus, unseren Bruder und Herrn.

 

SCHLUSSGEBET:                

Guter Gott, Marias Nähe zu dir nehmen wir uns als Vorbild

und als Hoffnungszeichen, dass auch wir dich erfahren können – in unserem Leben und in unserem Sterben.

Mit Leib und Seele, als ganzer Mensch, ist sie uns vorausgegangen in dein Leben, das auch wir erhoffen dürfen,

durch Christus, unseren Bruder und Herrn.

 

 

FÜRBITTEN

P: "Gott erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht. Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten. An ihn wenden wir uns und rufen voll Vertrauen:

K: Lasset zum Herrn uns beten.

A: Herr, erbarme dich... (GL 181,1)

  1. Maria gilt als Urbild der Kirche. Sie war offen für Gottes Wort, so dass Jesus zur Welt kommen konnte. Beten wir für die Gemeinschaft aller Getauften überall auf der Welt. (STILLE). K: Lasset zum Herrn uns beten....
  2. Maria wurde herausgefordert, den Lebensweg ihres Sohnes anzunehmen. Beten wir für alle Eltern, die sich um den Weg ihrer Kinder Sorgen machen. (STILLE). K: Lasset zum Herrn uns beten....
  3. Maria begleitete ihren Sohn bis zum gewaltsamen Tod am Kreuz. Beten wir für alle Menschen, die in den Ländern Südeuropas unter verheerenden Bränden und deren Folgen zu leiden hatten, die alles verloren haben. (STILLE). K: Lasset zum Herrn uns beten....
  4. In ihrem Sterben wurde Maria in den Himmel aufgenommen. Beten wir für unsere Kranken und Sterbenden; aber auch für unsere Verstorbenen, (heute besonders für....). (STILLE). K: Lasset zum Herrn uns beten....

P: Gott des Erbarmens, mit Maria preisen wir deine Größe und jubeln über dich, unseren Retter, durch Christus, seinen Sohn, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

A. Amen. 

 

 

LIEDPLAN

 

EINZUG:                                      522, 1–3

 

KYRIE:                                          721, 11

 

GLORIA:                                      710, 2

 

ANTWORTGESANG:                 649, 7

 

HALLELUJA:                               174, 8

 

FÜRBITTRUF:                             181, 1

 

P: "Gott erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht. Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten. An ihn wenden wir uns und rufen voll Vertrauen:

K: Lasset zum Herrn uns beten.

A: Herr, erbarme dich... (GL 181,1)

  1. Maria gilt als Urbild der Kirche. Sie war offen für Gottes Wort, so dass Jesus zur Welt kommen konnte. Beten wir für die Gemeinschaft aller Getauften überall auf der Welt. (STILLE). K: Lasset zum Herrn uns beten....

 

GABENBEREITUNG:                 963, 1–3

 

HEILIG:                                         710

 

LAMM GOTTES:                         gesprochen

 

LOBLIED:                                     395, 1–3

 

NACH DEM SEGEN:                   523, 1–3

 

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