Anstöße aus Spiritualität und Mystik für Leben und Praxis
Zielgruppe: Seelsorgerinnen aus allen pastoralen Berufen
"Die Weite eines Menschen erkennt man daran, wie viele Gegensätze er in sich vereinigt." (Nikolaus von Kues). Diese Bemerkung markiert die Herausforderung der (Post-)Moderne, nicht zuletzt heute. In der kirchlichen Realität spiegeln sich verschiedene Differenzierungsprozesse, etwa zwischen "links" und "rechts", "oben" und "unten", "katholisch" oder "häretisch". Neu steht zur Debatte, was denn der Kick am Christlichen ist und warum Kirche(n) unverzichtbar sind. Gerade Seelsorgerinnen und Seelsorger stehen oft, dienstlich und privat, in einer Spannung und Loyalitäten und Selbstsorge: Wer bin ich - und wenn ja wie viele? Gerade Geschichte und Gegenwart christlicher Mystik enthält dazu ungemein viele Anregungen und Anstöße. Von diesen zu profitieren zwecks persönlicher wie pastoraler Ortsbestimmung ist Ziel dieser Tage.