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* um 658 in Northumbrien in England
† 7. November 739 in Echternach (?) in Luxemburg
Willibrord, der Apostel Frieslands, war Angelsachse, geboren um 658 in Northumbrien. Er kam um 690 mit elf Begleitern auf das Festland herüber. Seine Missionspredigt bei den Friesen war zunächst ohne Erfolg. Er begriff die Notwendigkeit, für seine Arbeit das Einverständnis der fränkischen Staatsgewalt und den Rückhalt beim Papst zu haben. 695 wurde er in Rom von Papst Sergius I. zum Bischof geweiht. Von Pippin II. erhielt er Utrecht als Bischofssitz. Um 700 gründete er das Benediktinerkloster Echternach (Luxemburg), das zum wichtigen Stützpunkt seiner Missionsarbeit wurde. Nach dem Tod Pippins II. war das ganze Werk Willibrords durch den Friesenkönig Radbod bedroht. Doch gelang es Willibrord, unter dem Schutz Karl Martells die Christianisierung Frieslands zu sichern. Er starb am 7. November 739 in Echternach.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/November07.htm
* 1185 im Rheinland
† 7. November 1225 bei Gevelsberg bei Köln
Engelbert stammte aus einem Grafengeschlecht; schon im Alter von dreizehn Jahren wurde er mit kirchlichen Pfründen bedacht als Propst des Georgstifts von Köln, ein Jahr später als Dompropst. Er war weniger dem geistlichen Amt zugetan, als der praktischen und handfesten Politik. In Auseinandersetzungen zwischen Philipp von Schwaben und Otto IV. wurde er wegen falscher Parteinahme seines Amtes enthoben und sogar exkommuniziert.
Engelbert tat Buße, unterwarf sich dem Papst, beteiligte sich 1212 am Kreuzzug gegen die Albigenser und wurde 1216 Erzbischof von Köln. Seine politischen und verwaltungstechnischen Erfahrungen nutzte er zum Aufbau und zur Reorganistion des Bistums. Besonders bemüht war er um die Einführung der neuen Bettelorden in seiner Diözese, er rief Dominikaner und Franziskaner nach Köln und trat gegen jede Bedrückung durch die Klostervögte auf. Als Reichsverweser für König Friedrich II. übte er die Herrschaft in verschiedenen Gebieten aus, er erzog den jungen Heinrich VII. und krönte ihn 1222 in Aachen zum König. Streitigkeiten um Machtansprüche rheinischer Grafen und von deren Verwandten, die Bischöfe der benachbarten Diözesen Münster und Osnabrück waren, führten 1225 zu Engelberts Ermordung bei Gevelsberg durch seinen Neffen Friedrich von Isenberg, der Klostervogt in Essen war.
Ein barocker Schrein im Domschatz in Köln bewahrt Engelberts Gebeine.
www.heiligenlexikon.de
* in Deutschland
† 1147 in Dorylaeum, heute Ruinen bei Eskişehir in der Türkei (?)
oder † 7. Oktober 1148 in Makkah / Mekka in Saudi Arabien
Ernst kam 1119 als Benediktinermönch von Zwiefalten ins 1106 gegründete Kloster Neresheim und wurde dort der erste Abt. 1146 legte er sein Amt nieder, um 1147 mit Stauferkönig Konrad III. und Otto von Freising am 2. Kreuzzug teilzunehmen. Er starb wohl bei der Schlacht in Dorylaeum - heute Ruinen bei Eskişehir in der Türkei; spätere Legenden erzählen, er sei von den Sarazenen nach Makkah / Mekka in Saudi Arabien gebracht und dort grausam gemartert worden: man habe ihm die Eingeweide aus dem Leib gezogen und ihn - nur mit einem Lendentuch bekleidet - an einen Baum gefesselt, ihm dann Hände und Füße abgehauen und ihn getötet.
Schon bald nach seinem Tod wurde Ernst verehrt.
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lebte um 1200
Gisbert war Prior im Zisterzienserkloster Bebenhausen bei Tübingen. Er soll wunderkräftige Gaben besessen haben.
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† um 362 (?) in Angora, heute Ankara in der Türkei
Karina war wahrscheinlich Märtyrerin unter Julian Apostata zusammen mit ihrem Mann Melasippus und ihrem Sohn Antoninus. Als 40 zuschauende Kinder sahen, wie Antoninus das Martyrium unbeeindruckt überstand, bekehrten auch sie sich zum Christentum und wurden deshalb ebenfalls getötet.
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* 9. März 1845 in Pizzighettone bei Cremona in Italien
† 7. November 1917 in Vicobellignano in Italien
Vincenzo wurde im Alter von 24 Jahren Priester. Er tat Dienst in schwierigen Gemeinden und gründete ein caritatives Institut für Jugendliche.
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In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
1 Ein reicher Mann hatte einen Verwalter. Diesen beschuldigte man bei ihm, er verschleudere sein Vermögen.
2 Darauf ließ er ihn rufen und sagte zu ihm: Was höre ich über dich? Leg Rechenschaft ab über deine Verwaltung! Du kannst nicht länger mein Verwalter sein.
3 Da überlegte der Verwalter: Mein Herr entzieht mir die Verwaltung. Was soll ich jetzt tun? Zu schwerer Arbeit tauge ich nicht, und zu betteln schäme ich mich.
4 Doch - ich weiß, was ich tun muss, damit mich die Leute in ihre Häuser aufnehmen, wenn ich als Verwalter abgesetzt bin.
5 Und er ließ die Schuldner seines Herrn, einen nach dem andern, zu sich kommen und fragte den ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig?
6 Er antwortete: Hundert Fass Öl. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, setz dich gleich hin, und schreib „fünfzig“.
7 Dann fragte er einen andern: Wie viel bist du schuldig? Der antwortete: Hundert Sack Weizen. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, und schreib „achtzig“.
8 Und der Herr lobte die Klugheit des unehrlichen Verwalters und sagte: Die Kinder dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichtes.

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Gottesdienstzeiten in der Pfarrkirche
Montag-Freitag: 18.30 Uhr
Im Anschluss an die Abend-messe gibt es am Montag und Freitag die Möglichkeit der Anbetung und Beichte.
Samstag: 8.00 und 19.00 Uhr
Vorabendmesse: 19.00 Uhr
Sonntag u. kirchl. Feiertag:
10.00 und 19.00 Uhr
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Vesper täglich um 18.00 Uhr
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Caritas-Sprechstunde
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