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* 18. Februar 1882 in Mindelstetten in Bayern
† 5. Oktober 1925 daselbst
Anna Schäffer litt fast 25 Jahre lang unter schwerer körperlicher und seelischer Krankheit, 15 Jahre lang trug sie unbemerkt von anderen die Wundmale Jesu an sich. Ihre mystischen Erlebnisse hielt sie in Berichten fest, andere schwer Kranke tröstete sie mit Briefen.
Eine große Menschenmenge nahm an Anna Schäffers Beerdigung teil, 1972 wurden ihre Gebeine in die Kirche in Mindelstetten übertragen. Nach Mitteilung des Bistums Regensburg sind bis zum Jahr 2009 ca. 20.000 Gebetserhörungen nachgewiesen.
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* in Tarragona in Spanien
† nach 916 in Zamora in Spanien
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* um 500 in Rom
† um 560 daselbst
Galla war eine junge Witwe aus vornehmer römischer Familie. Als Witwe lebte sie in einer Zelle nahe der Peterskirche und genoss hohe Verehrung ob ihrer außergewöhnlichen Nächstenliebe. Als Mann verkleidet und mit einem Bart habe sich die schöne junge Frau vor Nachstellungen der Männer geschützt. Ein Engel habe ihr ein wunderkräftiges Bild der Maria in ihre Zelle gebracht; diesem Bild wurden später Kräfte zur Abwehr der Pest zugeschrieben.
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* 25. August 1905 in Głogówiec bei Lodz in Polen
† 5. Oktober 1938 in Krakau / Kraków in Polen
Maria Faustina Kowalska wurde am 25. August 1905 als drittes von zehn Kindern in der Familie von Marianna und Stanisław Kowalski, Bauersleuten aus dem Dorf Głogowiec, geboren. Bei der Taufe in der Pfarrkirche in Świnice Warckie erhielt sie den Namen Helena. Im neunten Lebensjahr empfing sie die erste heilige Kommunion. Die Schule besuchte sie nur knappe drei Jahre, und als junges Mädchen verließ sie ihr Elternhaus, um im Dienste bei wohlhabenden Familien in Aleksandrów Łódzki und Łódź für ihren eigenen Unterhalt zu verdienen und um ihren Eltern zu helfen.
Die Stimme der Berufung vernahm sie in ihrer Seele bereits seit dem siebten Lebensjahr, aber ihre Eltern stimmten dem Eintritt in ein Kloster nicht zu. Unter dem Eindruck einer Vision des Leidenden Christus fuhr sie im Juli 1924 nach Warschau, um dort einen Platz in einem Kloster zu suchen. Ein Jahr arbeitete sie noch als Haushaltshilfe, um für eine bescheidene Aussteuer das Geld zu verdienen. Am 1. August 1925 trat sie in die Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit in Warschau ein. Im Kloster verbrachte sie als Schwester Maria Faustina dreizehn Jahre, in denen sie als Köchin, Gärtnerin und Pförtnerin in vielen Häusern der Kongregation tätig war, am längsten in Krakau, Warschau, Płock und Wilna. Sie litt unter Lungen- und Darmtuberkulose, deshalb verbrachte sie länger als 8 Monate im Krankenhaus in Krakau-Prądnik.
Die Jahre ihres Ordenslebens waren von außergewöhnlichen Gnaden erfüllt: von Erscheinungen, Visionen, verborgenen Stigmata, der Teilnahme an der Passion Christi, der Gabe der Bilokation, dem Lesen in den menschlichen Seelen, Prophezeiung und der Gabe der mystischen Verlobung und Vermählung.
Die fundamentale Aufgabe der Schwester Faustina bestand darin, der Kirche und der Welt die Botschaft der unendlichen Barmherzigkeit Gottes zu übermitteln, die an die biblische Wahrheit von der erbarmenden Liebe Gottes zu jedem Menschen erinnert und dazu aufruft, Ihm das eigene Leben anzuvertrauen und tätige Nächstenliebe zu üben. Jesus zeigte ihr nicht nur die Tiefe Seiner Barmherzigkeit, sondern übermittelte ihr auch neue Kultformen: das Bild mit der Unterschrift "Jesus, ich vertraue auf Dich", das Fest der Göttlichen Barmherzigkeit (am Sonntag nach Ostern, dem Weißen Sonntag), den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes und das Gebet im Augenblick des Sterbens Jesu am Kreuz, die sog. Stunde der Barmherzigkeit. An jede von ihnen, und auch an die Verkündung der Botschaft der Barmherzigkeit durch das Zeugnis des Lebens, durch Tat, Wort und Gebet, knüpfte Jesus große Versprechen, unter der Bedingung, dass sich der Mensch um eine Haltung des Vertrauens zu Gott, also die Erfüllung Seines Willens, und Barmherzigkeit gegenüber den Nächsten bemüht.
Schwester Faustina starb im Kloster in Krakau-Łagiewniki am 5. Oktober 1938 im Alter von nur 33 Jahren. Die aus der mystischen Erfahrung und dem Charisma der Schwester Faustina entstandene Apostolische Bewegung der Barmherzigkeit Gottes führt ihre Sendung weiter und bringt der Welt die Botschaft der Barmherzigkeit durch das Zeugnis des Lebens, durch Tat, Wort und Gebet. Am 18. April 1993 wurde sie auf dem Petersplatz in Rom von Papst Johannes Paul II. selig und am 30. April 2000 heilig gesprochen.
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* um 795
† 5. Oktober 857 in Böddeken bei Paderborn in Nordrhein-Westfalen
Meinolf war adliger Herkunft, Karl der Große war sein Patenonkel. Er wurde unter Bischof Hathumar in der Domschule von Paderborn erzogen, ins Domstift aufgenommen und zum Diakon geweiht. 836 wurde er Archidiakon des Bistums, im selben Jahr holte er die Reliquien von Liborius von Le Mans in die Stadt. 837 gründete er das Kanonissenstift Böddeken nahe Paderborn - der Legende nach an jener Stelle, die ihm ein Hirsch mit einem Kreuz zwischen dem Geweih gezeigt hatte - ganz ähnlich wie bei Hubertus von Lüttich.
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lebte im 6. Jahrhundert
Placidus war der Sohn eines römischen Patriziers namens Tertullus und wurde ein Schüler des Benedikt von Nursia in Subiaco. Als er zu ertrinken drohte, bewirkte Benedikts Gebet, dass Bruder Maurus trockenen Fußes über Wasser gehen konnte, um ihn zu retten. Placidus gründete im Auftrag seines Lehrers in Messina in Sizilien Anfang des 6. Jahrhunderts ein Kloster, das der Überlieferung nach von Piraten überfallen und in Brand gesteckt wurde; mit seiner Schwester Flavia und seinen Gefährten gemartert, sei er anschließend enthauptet worden.
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lebte im 11. / 12. Jahrhundert (?)
Timerlin lebte der Legende nach als Einsiedler und wurde von Räubern erschlagen.
Timerlins Grab war in der Kirche von Ollesheim bei Aachen, seine Verehrung ist 1583 erstmals belegt.
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† um 304 in Trier
Jovianus war einer der Märtyrer von Trier, die der Überlieferung nach in der Diokletianischen Verfolgung getötet wurden.
Jovianus' Gebeine wurden 1071/1072 in die Pauluskirche in Trier übertragen.
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* 833 in Lugo in Galicien in Spanien
† 905
Froilan war Benediktinermönch. Eine zeitlang lebte er als Einsiedler in Ruitelan. Zusammen mit seinem Gefährten Attila reformierte er das Kloster in Moreruela de Tábara und weitere Benediktinerklöster im Westen von Spanien. 900 wurde er Bischof von León, geachtet ob seiner Fürsorge für Arme und seines bescheidenen Lebensstils, gerühmt als Wundertäter.
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Gottesdienstzeiten in der Pfarrkirche
Montag-Freitag: 18.30 Uhr
Im Anschluss an die Abendmesse gibt es die Möglichkeit der Anbetung und Beichte bis 19:30 Uhr.
Samstag: 8.00 und 19.00 Uhr
Vorabendmesse: 19.00 Uhr
Sonntag u. kirchl. Feiertag:
10.00 und 19.00 Uhr
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Donnerstag
09.00 – 11.30 Uhr und
17.00 – 18.30 Uhr
Caritas-Sprechstunde
Mittwoch, 9.00 bis 11.00 Uhr, 1. Stock
Öffnungszeiten der Pfarrkirche
Montag bis Sonntag:
08.00 – 19.30 Uhr