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Gottesdienste
KORDON AKTUELL

Monatsblatt Februar 2025


     Das kleine

 

   

    LebensZeichen    

 

 

Monatsblatt der Pfarre Kordon                                                   Februar 2025


 

Von Gott beschenkt – zu den Menschen gesandt

 

Pastoralkonzept der Gemeinde am Kordon

 

Einführung Teil 1

 

Als eine von Gott gerufene Gemeinschaft von Katholikinnen und Katholiken „wollen wir ein Ort der lebendigen Begegnung von Gott und den Menschen sein“. So heißt es im geltenden Leitbild der Pfarre Kordon.

 

Gesandt, die Frohe Botschaft zu feiern, sie zu leben und zu verkünden

Dem entsprechend erkennen wir unsere Berufung darin, durch unser Leben als Gemeinde Zeugnis zu geben von der Hoffnung der Frohen Botschaft Jesu Christi, die uns erfüllt (vgl. 1 Petr 3,15). Diese befreiende, heilende und aufrichtende Botschaft des Lebens feiern wir vergegenwärtigend in der Liturgie. Sie ist uns Getauften – im Wort der Heiligen Schrift und in der kirchlichen Überlieferung – jetzt und heute zur Verkündigung anvertraut. So sind wir in Dienst genommen für die Menschen.

 

Herausforderungen als Minderheit in säkularer Mehrheitsgesellschaft

Als katholische Christinnen und Christen in Wien müssen wir uns heute und in Zukunft der Herausforderung stellen, als kleine Minderheit inmitten einer stark säkularen und pluralistischen Mehrheitsgesellschaft zu leben. Dies verlangt einerseits eine Selbstvergewisserung unserer Gemeinde-Identität „nach innen“ und andererseits eine bewusste Wahrnehmung des Auftrags „nach außen“, zu den Menschen gesandt zu sein.

 

Dienst an den Menschen als Auftrag des Evangeliums

Es steht uns nicht frei, sondern es ist unser Auftrag, den menschenfreundlichen Gott in seiner bedingungslosen Liebe nachzuahmen: Als Kirche vor Ort gelten unser Interesse und unser Einsatz besonders den Menschen in unserer Wohngegend. In der Nachfolge Jesu bedeutet dies zunächst, die Lebenssituation dieser Menschen immer tiefer zu verstehen und ihre Lebensgeschichten auch mit ihren Brüchen ernst zu nehmen. Gegen den Trend zur Vereinzelung und Vereinsamung nehmen wir als Gemeinde die Chance wahr, zu einem Ort der Begegnung zu werden – denn Glaube stiftet Gemeinschaft.

 

Neue Wege und Unterscheidung der Geister

So sind wir als Kirche – wie es das Zweite Vatikanische Konzil betont – verpflichtet, „nach den Zeichen der Zeit zu forschen und sie im Licht des Evangeliums zu deuten“ (LG 4). Aus der Kraft des Heiligen Geistes, der verschlossene Türen öffnen kann, schöpfen wir daher den Mut, zur Bewältigung der großen neuen Herausforderungen auch neue Wege zu beschreiten. Zugleich vertrauen wir darauf, dass derselbe Heilige Geist unsere Fähigkeit zur „Unterscheidung der Geister“ schärft und uns den Willen Gottes erschließt, damit wir der Versuchung widerstehen, uns „dieser Welt anzupassen“ (vgl. Röm 12,2).

 

Fortsetzung folgt im nächsten Monatsblatt

 

 

Monatsblatt Februar 2025

 


 

Regelmäßige Termine

 

Sonntag, Feiertag

10.00  Uhr Heilige Messe, anschließend Pfarrkaffee

 

erster Sonntag des Monats

09.45 Uhr Kanonsingen in der Kirche

 

zweiter Sonntag des Monats

11.15  Uhr Bücherausgabe

 

erster Montag des Monats

18.00 Uhr ökumenisches Friedensgebet

 

Montag

16.00 Uhr Knirpse - Termine werden bekannt gegeben

 

erster und dritter Donnerstag des Monats

15.00 Uhr Begegnungstreff

 

Freitag

17.00 Uhr Sprechstunde des Pfarrers

19.00 Uhr Ministranten

 

erster Freitag im Monat

18.00 Theologische Gespräche mit Petrus Bsteh

 

Pfarre Kordon
Wegerichg. 31
1140 Wien

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