Donnerstag 25. April 2024

Monsignore

Dr. Ewald Huscava

Pfarrvikar der Gemeinde

Donaucitykirche

In diesen dürftigen Zeiten danken wir für jede Spende!
Bank Austria
IBAN: AT611200010020556139

BIC: BKAUATWW

 

Empfängerin: Pfarre Heilige Maria Magdalena.

Bitte unter Verwendungszweck „Donaucitykirche“ eintragen.


Unsere Pfarrhomepage und die einzelnen Teilgemeinden unserer Pfarre:

 

Maria Magdalena an der alten Donau

Gemeinde Kaisermühlen

Gemeinde Bruckhaufen

Blitzlicht: Christi Himmelfahrt

 

 

Es gibt im Ersten Testament zwei Menschen, von denen es heißt, dass sie bei Gott sind, sie seien nicht gestorben, sondern vor ihrem Tod zu Gott entrückt worden.


Henoch war ein Nachkomme des Set. Er zeugte im Alter von 65 Jahren Methusalem. Anschließend soll er noch 300 Jahre gelebt haben und viele weitere Söhne und Töchter gehabt haben. Dann heißt es: „Henoch war seinen Weg mit Gott gegangen, dann war er nicht mehr da; denn Gott hatte ihn aufgenommen“ (Gen 5,24) Es gibt mehrere Henochbücher, auch einige in Qumran gefundene Fragmente, die aber weder im Judentum noch in der Kirche zum Kanon gehören – wahrscheinlich weil die Himmelfahrt Anlass zu mystischen und esoterischen Interpretationen gab.

 

Der zweite, von dem Ähnliches erzählt wird, ist Elija. Das 1. Buch der Könige erzählt ausführlich von seinen Konflikten mit König Ahab – es geht um die ausschließliche Verehrung des einen Gottes - und vom Ende seines irdischen Lebens: „Während er mit seinem Schüler Elischa sprach, „erschien ein feuriger Wagen mit feurigen Pferden und (...) Elija fuhr im Wirbelsturm zum Himmel empor.“ (2Kön 2,11)


Darum entstand im Judentum früh der Glaube, Elija sei lebend in den Himmel aufgenommen worden, und darum wird nach dem Pascha-Mahl die Haustür geöffnet. Für Elija wird und ein Becher Wein bereitgestellt und er wird eingeladen zu erscheinen, denn er wird bis heute als Wegbereiter des Messias erwartet. So kündigt es der Prophet Maleachi (3,23f.) an: Elija wird noch vor dem kommenden Gerichtstag Gottes ganz Israel zur Umkehr zu Gott und seinen Geboten sowie zur Versöhnung untereinander bewegen. (Das ist übrigens der letzte Satz des Alten Testaments.)


Im Neuen Testament erscheinen Mose und Elija bei der Verklärung Jesu, und einige der Heiltaten Jesu ähneln den in der Bibel überlieferten Wundertaten Elijas und Elischas. Die Zuschauer bei der Kreuzigung vermuten: „Er ruft nach Elija.“(Mk 15,34f.), da Elija ja nicht gestorben ist und sein Erscheinen die Erlösung ankündigt.


In der Geschichte des Christentums wird Elija als Urbild des christlichen Mönchtums gesehen. (Orthodoxe Ikonen stellen ihn bevorzugt als Einsiedler in einer Höhle dar.) Die Karmeliten und Karmelitinnen verehren ihn als Mitbegründer ihres Ordens. Deshalb findet man ihn häufig in der Gruppe der Ordensstifter dargestellt, auch in Rom im Petersdom.

 

Eva R.

 

Hinweis: Lesungen und Evangelium finden Sie gemeinsamit mit Tagesgebet und Psamlen über den "Schott-Tagesliturgie" Knopf auf https://erzabtei-beuron.de/index.html.

 

 

Regelmäßige Gottesdienste

Mo-18:00-20:00 (deutsch/englisch)

Mo-Fr 12:30 (englisch) und jeden 1.Samstag im Monat

Mi und Sa 17:30 (englisch) und jeden 1.Freitag im Monat

So 10:00 (deutsch) 13:30 (englisch)

Veranstaltungen und Termine für Kinder

                                                                            


 

Gemeindefotos
Im Rahmen eines Grundkurses besuchten uns mehr...
Ein Großes Danke an all unsere fleissigen...
Teilgemeinde Donaucitykirche
Donau-City-Straße 2
1220 Wien

E-Mail schreiben
Datenschutzerklärung
Darstellung: Standard - Mobil