Die heurige Karfreitagsliturgie hatte einige Besonderheiten:
Zu Beginn legten sich nicht nur der Priester, sondern auch alle Ministranten ausgestreckt auf den Boden.
Nach der Erzählung von der Leidensgeschichte Jesu gab es ein Rollenspiel, bei dem zwölf damals beteiligte Personen kurz erklärten, warum sie so gehandelt haben und dabei spürten, doch auch in irgendeiner Weise mitschuldig geworden zu sein.
Die Kreuzverehrung stand unter dem Motto: Jesus, den Gekreuzigten anzuschauen und sich von ihm anschauen zu lassen, dabei kann sich innerlich etwas bewegen, da kann auch etwas gelöst werden. Einige sehr persönliche Beispiele sollten dazu anregen.
Heuer gab es auch eine kurze Kommunionfeier.
Insgesamt war es durch die vielen Beteiligten, die Ministranten und vor allem auch die musikalische Gestaltung „die Stimmen“ eine sehr stimmige Feier.
P. Hermann