Der Name Fronleichnam setzt sich aus "Vron" Herr und "lichnam" lebendiger Leib zusammen, diese Bezeichnung kommt aus dem Mittelhochdeutschen des11.-14 Jahrhunderts.
Der Tradition folgend gibt es auch bei uns vier Stationen mit eigens dafür geschmückten Altären. Für Jede Himmelsrichtung wird hier der sakramentale Segen erteilt und aus den vier Evangelien vorgelesen. Bei der Prozession wird der Leib Christi vom Priester unter dem Baldachin, auch Himmel genannt, in der Monstranz getragen. Und genau darum geht es bei diesem Fest, Jesus Christus, der lebendige Gott wird wird leibhaftig in der Eucharistie verehrt und durch Land und Flur getragen und gezeigt (Monstranz, monstrare = zeigen).
Auch in diesem Jahr feierten Pfarre und ITI dieses Hochfest gemeinsam und richteten eine Agape bei der letzten Station im Schlossinnenhof.
Begleitet wurde die Prozession auch von zahlreichen Feuerwehrleuten, den Blumenkindern, einem Kommunionkindern und Firmlingen.
Eine besondere Ehre wurde den Männern aus PGR und VVR zuteil, sie durften den Himmel tragen.
Die Fahnen wurden in diesem Jahr von jungen Feuerwehrmännern getragen.
Allen die geholfen haben, aktiv beim Umzug oder auch beim herrichten der Altäre und Agape, sei ein herzlicher Dank ausgesprochen.