VITUS-fest in der Pfarre St.Veit an der Triesting
.... bei der Festmesse eine große Schar von Gläubigen in unserer wunderschönen Pfarrkirche, eben dem Hl. Vitus geweiht, begrüßen. Musikalisch umrahmte ein Damentrio unter der Leitung von Fr. Martina Mirt den Gottesdienst.
Nach der hl. Messe waren alle zu einem gemütlichen Mittagessen in den phantastischen Pfarrgarten eingeladen, wo schon feinste Speisen, kühle Getränke sowie herrliche, von den Damen des PGR gebackene Mehlspeisen für wahre Gaumenfreuden sorgten. Die„adventliche Punschhütte“ diente diesmal als Ausschank von regionalen Weinen.
Gesichtet u.a. bei den Gästen Pater Adalbero aus Großau, Pfarrer Mag. Krzysztof Szczesny aus der Pfarre Enzesfeld-Lindabrunn , Bgm Franz Rumpler (seine Gattin war im Service tätig), …..
Unterhalten wurden die vielen Gäste von einem Zauberer, der mit seinen Kunststücken Groß und Klein in seinen Bann zog. Ja und für unsere Kinder gab es eine bunte Hüpfburg, die zu viel Bewegung anregte.
Herzlicher Dank allen PGR Mitgliedern sowie Damen und Herren die mitgeholfen haben, dass der Gedenktag unseres Kirchenpatrons, des hl. Vitus, zu einem wahren Festtag geworden ist.
Red.
* 21. August 1567 bei Annecy in Savoyen in Frankreich
† 28. Dezember 1622 in Lyon in Frankreich
Franz, auf dem Schloss Sales in Savoyen 1567 geboren, studierte in Paris und Padua. 1594 wurde er Priester. Er missionierte unter großen Anstrengungen und mit Erfolg bei den Kalvinisten südlich des Genfer Sees. 1602 wurde er Bischof von Genf mit dem Sitz in Annecy. Er war ein unermüdlicher Seelsorger und Prediger, ein Lehrer des geistlichen Lebens durch Wort und Schrift. Seine berühmtesten Werke sind „Philothea“ und „Theotimus“; man kann sie auch heute noch mit Nutzen lesen. Zusammen mit der hl. Johanna Franziska von Chantal gründete er den Orden von der Heimsuchung Mariens, die „Salesianerinnen“ (die Genossenschaft der Salesianer wurde vom hl. Johannes Bosco gegründet). Er starb 1622 in Lyon, wurde 1665 heilig gesprochen, 1877 zum Kirchenlehrer ernannt. Patron der katholischen Presse und der Schriftsteller.
Die Mitte
„Zu viel und zu wenig nachsichtig sein, beides ist gefehlt. Er ist für uns Menschen hart, die Mitte zu halten; doch wenn ich fehle, will ich lieber durch die große Milde als durch zu große Strenge fehlen.“
„So sehr verlangen wir manchmal, Engel zu werden, dass wir vergessen, gute Menschen zu sein.“
„Ich will keine absonderliche, unruhige, traurige und verdrossene Frömmigkeit, sondern eine milde, sanfte, angenehme und friedliche, mir einem Wort: eine freie und fröhliche Frömmigkeit, die liebenswürdig ist vor Gott und den Menschen.“ (Franz von Sales)
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Januar24.htm
* nach 740 im Isengau in Bayern
† 24. Januar 821
Arno stammte aus bayerischem Hochadel, er wurde im Kloster St. Zeno in Isen erzogen, 765 war er Diakon, 776 Priester in Freising, ab 778 lebte er ohne Profess im Kloster Elnon - dem heutigen St-Amand-les-Eaux - nach Art der Kanoniker; vier Jahre später wurde er dort Abt. Er pflegte rege Kontakte zum Kaiserhof in Aachen und war befreundet mit Alkuin. 785 wurde er Bischof von Salzburg, 798 zum Erzbischof und Metropolit erhoben. Als Vertrauter von Karl dem Großen spielte er eine bedeutende Rolle für dessen Kirchenpolitik in Bayern. Arno begleitete er 799 Papst Leo III. nach Rom zurück, war dort bei Karls Kaiserkrönung anwesend und 811 unter den Unterzeichnern von Karls Testament.
Arnos besonderes Anliegen war die Seelsorge und die wirtschaftliche Sicherung seiner Diözese, aber auch die Förderung der Gelehrsamkeit durch Aufbau der Bibliothek im Kloster St. Peter in Salzburg, wohin er Schüler von Alkuin berief, die rund 150 Schriften verfassten. Er veranlasste die Sammlung der Briefe Alkuins, ließ um 790 ein Güterverzeichnis des Salzburger Kirchenbesitzes anlegen und gab den Anstoß zur Salzburger Geschichtsschreibung. Wie Paulinus von Aqulileia bemühte er sich um die Christianisierung der Avaren, einem mit den Hunnen verwandten Volk.
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* 4. Januar 1930 in Herrngiersdorf bei Regensburg in Bayern
† 24 Januar 1944 in Regensburg in Bayern
Der 13-jährige Bernhard war mit einer schweren Krankheit in die städtische Kinderklinik in Regensburg eingeliefert worden und ertrug den zehnwöchigen Krankheitsverlauf geduldig.
Die Verehrung begann noch in seinem Todesjahr. Schon bald nach seinem Tod wurden ihm Gebetserhörungen auf seine Fürsprache bei Gott zugesprochen. Der Überführung der Gebeine in die Kirche von Herrngiersdorf wohnten 20.000 Menschen bei.
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lebte um 400 in Clermont, dem heutigen Clermont-Ferrand in Frankreich
Vera und Supporina, von vornehmer Abstammung, führten ein vorbildhaftes Leben als Christin.
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* auf Samos in Griechenland
† um 277 nahe Rilly-Sainte-Syre bei Troyes in Frankreich
Sabinianus wurde der Legende nach von seinem Vater wegen seines Glaubens bedroht und floh nach Troyes, wo er den Glauben verkündete. Unter Kaiser Aurelian wurde er demnach verfolgt, verhaftet, gefoltert und enthauptet.
Im 9. Jahrhundert entstand Sabinianus' Leidensgeschichte, abgeleitet von der des Patroclus von Troyes. Seine Reliquien werden im Dom von Troyes verehrt.
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