Fronleichnam 2021
Nach dem Festgottesdienst in der traditionell geschmackvoll geschmückten Kirche, der Musikverein St.Veit stand schon bereit, startete der Umzug wie in „alten Zeiten“. Mit Musikbegleitung zog man über die Hauptstrasse zum ersten Altar, derwieder von Familie Schneider wunderschön gestaltet war. Nach dem Evangelium und sehr aktuellen Fürbitten, zog die Prozession nach dem Segen, begleitet von einer Polizeistreife, weiter durch den Ort zum nächsten Altar, der von der Familie Artner auch schon seit vielen Jahren betreut wird. Auch hier wurde der Segen Gottes erbeten, ehe man in die Wankengasse abbog, um zum nächsten Altar in der Johannesgasse zu gelangen. Dessen Gestaltung und Betreuung liegt bekanntlich seit zwei Jahren in den Händen der Familie Rumpler. Kurz sei erwähnt: “Unser verstorbener Fritz Holzinger kann stolz auf die Nachfolge sein!“ Auch hier wurden Evangelium und Fürbitten vorgetragen sowie der eucharistische Segen gespendet.Danach ging’s über die Untere Ödlitzerstrasse, von der man übrigens einen wunderbaren Blick über einen Teil von St.Veit mit seinem alten Rathaus hat, zurück zur Kirche.Hier ist seit einigen Jahren beim Missionskreuz der vierte Altar eingerichtet. Betreut wird er seit Anbeginn von Frau Kronabeter, die auch für den Blumenschmuck in der Kirche wie immer ihr Bestes gibt. Nach dem Schlusssegen und dem vom Musikverein St.Veit intonierten „Großer Gott wir loben dich…“ verabschiedeten sich Pater Adalbero und der Diakon mit den Worten: „Gehet hin in Frieden- in den Pfarrgarten!“ Hier konnte man sich bei einer kleinen Agape, unter Bedachtnahme der geltenden Abstandsregeln, im Freien stärken, eine Kleinigkeit trinken und ein bisschen plaudern.
Gesamtheitlich betrachtet haben wir wieder einen Schritt voran und nicht zurück getan, in ein normaleres Pfarrleben. Großer Dank gebührt allen, die zum Gelingen dieses, für die kath. Kirche so wichtigen Festes, beigetragen haben.
mue