Freitag 29. März 2024
Gottesdienste
Evangelium von heute Joh 18,1 – 19,42 (Karfreitag) Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus nach Johannes...

Kanzleistunden

Dienstag  16 - 19 Uhr

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Offene Kirche

Termine
Fr., 29. März 2024 10:00
Mini-Probe für die Osternacht
Fr., 29. März 2024 15:00
Kreuzweg - mit Kreuzverehrung

Unser Pfarrheim in Silberwald und den Pfarrsaal der Antoniuskirche können Sie für Ihre Veranstaltungen mieten.
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Namenstage Hl. Gladys, Hl. Helmstan (Helmut), Hl. Ludolf, Hl. Ragnachar, Hl. Berthold...

Fastenprojekt 2021

Folder „Corona: Schule in Not“ (Uganda)

Die Katastrophe überbrücken
Eigentlich wollte Julius in diesem Jahr die Volksschule abschließen. Jeden Tag stand der Zwölfjährige um drei Uhr morgens auf, um den Lernstoff vom vergangenen Tag zu wiederholen.

 

Er weiß, dass er nur mit ausgezeichneten Noten bei der nationalen Abschlussprüfung auf ein Stipendium an einer weiterführenden Schule hoffen kann. Schon jetzt können sich seine Eltern den Schulbesuch von Julius, seiner achtjährigen Schwester Priscilla und dem fünfjährigen Patrick nicht leisten.

Schule als Notanker
Das wenige, was Julius Vater auf einem kleinen Feld erwirtschaftet, reicht kaum, um Lebensmittel und Miete zu bezahlen. Dazu kommen die Abgaben an den Besitzer des Feldes. Verzweifelt baten die Eltern Schwester Lucy Kabagweri, die Direktorin der St. Bernadette Volksschule am Rande der ugandischen Stadt Jinja, um Hilfe. Mit Unterstützung aus Österreich können alle drei Geschwister die Schule besuchen und bekommen dort auch zu essen. Die Corona-Pandemie hat nun aus einer schwierigen Situation eine katastrophale gemacht.

Corona-Krise und der Hunger
Seit März sind die Schulen in Uganda geschlossen. Tausende Eltern haben ihr Einkommen verloren und versuchen, ihre Familien mit kleinen Aushilfsjobs zu versorgen. Oft sind Kinder tagsüber sich selbst überlassen. Ohne das teils kostenlose Schulessen bleiben viele hungrig. Da der Staat kaum in die Schulbildung investiert, wurden viele Lehrkräfte der St. Bernadette Schule bisher von den Eltern bezahlt. Seit April haben auch sie kein Einkommen mehr. „Sie können sich kein Essen und keine Seife mehr leisten“, berichtet die Sacré-Coeur-Schwester Lucy. „Das Leben ist wirklich schwer, wir beten, dass sich die Situation bald bessert!“

Überleben, bis die Schule wieder öffnet
Noch weiß die Ordensfrau nicht, wann sie ihre Schule wieder öffnen kann. Ob Julius die Abschlussprüfung schreiben kann, ist höchst ungewiss. Währenddessen steigt die Zahl der Corona-Infizierten trotz strenger Maßnahmen stark an, Ende Juli vermeldete das ugandische Gesundheitsministerium die ersten Toten. Für Schwester Lucy geht es jetzt darum, die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte durch diese Katastrophe zu bringen. Mit Ihrer Hilfe können Bohnen, Öl, Zucker, Mehl und Seife an die Familien verteilt und die Gehälter der Lehrinnen und Lehrer wie-der bezahlt werden.

Statt für Prüfungen zu lernen, machen sich die Kinder der St. Bernadette Volksschule in Uganda große Sorgen. Mit der Corona-Krise kam auch der Hunger. Schwester Lucy hilft ihnen durch diese schweren Jahre und wird dabei von Missio Österreich unterstützt.

Der Pfarrgemeinderat hat daher beschlossen, dieses Projekt im Rahmen des Fastenprojektes 2021 zu unterstützen und dafür Spenden zu sammeln.

Wolfgang Höfer

 

Folder zum Fastenprojekt 2021

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Aus dem Leben der Pfarre

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Lk 19 9-10
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