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Freude und Hoffnung

Liebe Mitchristen!

 

Pater Nicholas Thenammakkal
Pater Nicholas Thenammakkal wünscht ein gesegnetes Weihnachtsfest

 

Mit dem 1. Adventsonntag am 2. Dezember haben wir die Vorbereitung auf das Weihnachtsfest begonnen. Jung und Alt freuen sich auf die Geburt des Jesuskindes. Doch bei aller freudigen Stimmung nehmen wir auch wahr, dass das Jahr 2018 zu Ende geht. Wieder ist ein Jahr zur (Lebens) Geschichte geworden. Nicht selten wird da leise oder laut überlegt: Was hat mir/uns das Jahr 2018 gebracht und wie wird das neue Jahr 2019 sein? Man kann das Vergangene und das Zukünftige pessimistisch oder optimistisch betrachten.

 

Die Berichterstattung der vergangenen Tage und Monate geben wenig Anlass zur Freude und fällt pessimistisch auf. Angst und Unsicherheit machen die Runde. Viele geben an, sie hätten angesichts von Terror, Gewalt und Naturkatastrophen Angst um ihre Gesundheit und ihr Leben. Andere betrachten die Entwicklungen in Europa mit großer Sorge und wieder andere trauen den amtierenden Verantwortungsträgerinnen und Verantwortungsträgern nicht zu, angemessen auf die als schwierig empfundenen Situationen zu reagieren. Viele treibt das zur Verzweiflung und damit oft auch in die Arme von Organisationen und Parteien, die allzu schnelle und einfache Antworten präsentieren. Verzweiflung entsteht aus Angst ohne Hoffnung. Wer Angst durchlebt und keine Hoffnung hat, dass sich etwas ändern kann, der wird in die Verzweiflung getrieben.

Diese Empfindung der Menschen über die allgemeine Lage kann man auch in den kleineren Bereichen beobachten. Wenn liebgewordene Strukturen (auch im pfarrlichen Bereich) neu überdacht und gegeben falls geändert werden muss, dann neigt man zur Resignation. Eine pessimistische Sicht setzt sich ein.

 

Als Christen leben wir aber von der Hoffnung, dass Gott unsere Welt nicht abgeschrieben hat, dass Gott seinen eigenen Sohn in die Welt gesandt hat, dass das Leben den Tod besiegt hat. Für die Glaubenden hat die Hoffnung einen Namen: Jesus Christus. Menschen, die in seinem Namen unterwegs sind, kennen zwar auch Schwierigkeiten und Sorgen, aber sie sind voller Hoffnung, dass sie etwas zum Guten wenden können. Daher passen Christ sein und zugleich pessimistisch sein nicht zueinander. Von unserer Berufung als Christen her sind wir optimistische Menschen überhaupt.

 

Als getaufte Christen, als Menschen, die sich auf Jesus Christus eingelassen haben und bereit sind, ihn im Leben zu bezeugen, ist es daher unsere Aufgabe, Botschafter der Hoffnung zu sein. Angesichts von Arbeitsbelastung, öffentlicher Wahrnehmung und anderen, vielleicht auch persönlich bedingten Schwierigkeiten, ist das eine wirklich große Herausforderung.

 

Möge das Weihnachtsfest seine volle Kraft in uns entfalten, damit wir diese Herausforderungen meistern. Möge das Christkind uns weiterhin beistehen in den großen und kleinen Sorgen und Schwierigkeiten.

 

Euer Pater Nicholas

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