Donnerstag 28. März 2024

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Priester zu Gast im Kloster Asparn

Aschermittwoch - Beginn der Fastenzeit

Die Zahl 40 hat im biblischen Sinn eine besondere Bedeutung: Sie steht für einen Zeitraum, in dem sich das Leben durch die Begegnung mit Gott verändert. Die Sintflut (Gen 7,4ff) dauerte 40 Tage, die Wanderung Israel durch die Wüste dauerte 40 Jahre, 40 Tage verbrachte Moses auf dem Berg Sinai und 40 Tage und Nächte hielt sich Jesus in der Wüste auf.

 

Kehre um und glaub an das Evangelium

 

Am Aschermittwoch zeichnet der Priester den Gläubigen in den katholischen Kirchen das Aschenkreuz aus gesegneter Asche auf die Stirn.


Dieser Ritus soll an die Buße erinnern, denn Asche ist ein alttestamentliches Symbol für Reue und Demut. Im Buch Jona heißt es "Als die Nachricht davon den König von Ninive erreichte, stand er von seinem Thron auf, legte seinen Königsmantel ab, hüllte sich in ein Bußgewand und setzte sich in die Asche." (Jona 3,6). Die Asche erinnert außerdem an die eigene Vergänglichkeit. "Bedenke Mensch, dass du aus Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst."

Entsprechend alter Tradition wird die Asche durch das Verbrennen von gesegneten Weidenzweigen, die im Vorjahr am Palmsonntag zur Palmweihe getragen wurden, gewonnen.

 

"Kehre um und glaub an das Evangelium," heißt es bei der Segnung mit dem Aschenkreuz. Die Umkehr ist ein wichtiger Gedanke am Aschermittwoch und in der Fastenzeit. Umkehr bedeutet dabei nicht immer eine 180°-Wendung, sondern eine Wegkorrektur, damit Gott wieder ins Zentrum des Lebens rücken kann.

Der Ritus des Aschenkreuzes stammt aus der Zeit, in der die Büßer öffentlich am Aschermittwoch aus der Kirche ausgeschlossen wurden und als Zeichen der Buße mit Asche bestreut wurden. Erst am Gründonnerstag wurden sie feierlich wieder in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen.

 

Vorbereitung auf Ostern

 

40 Tage lang, vom Aschermittwoch bis zum Karsamstag bereiten sich die Christen durch die Fastenzeit auf Ostern vor. Die Sonntage werden dabei nicht mitgezählt. Jeder Sonntag ist eine kleine Oase in der Fastenzeit, an ihnen wird nicht gefastet.

Als Grundregel des Fastens gilt das Wort Jesu: Beim Fasten solle man kein finsteres Gesicht machen. "Wenn du fastest salbe dein Haar und wasche dein Gesicht, damit die Leute nicht merken, dass du fastest, sondern nur dein Vater, der auch das Verborgene sieht; und dein Vater, der das Verborgene sieht, wird es dir vergelten." (Mt 6,16-18)

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Mutter Teresa
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Kircheng. 6
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