Newsletter - Pfarrverband unterm Staatzer Berg
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Die Verkündigung des Evangeliums geht nicht von uns aus, sondern von der Schönheit dessen, was wir unentgeltlich und ohne unser Verdienst erhalten haben: Jesus begegnen, ihn kennen, entdecken, geliebt und gerettet sein. Dieses große Geschenk können wir nicht für uns behalten.

 

Aschermittwoch
eine ungewöhnliche Perspektive

„Asche auf das Haupt streuen“ ist ein Zeichen der Reue und Buße, das schon im Alten Testament bezeugt ist (z.B. Jona 3,6 oder Dan 9,3). Bis ins 10. Jahrhundert gab es das als Form öffentlicher Buße für  grobe und öffentliche Sünden. Bei der Synode von Benevent 1091 weitete Papst Urban II. den Brauch der Aschenbestreuung auf alle Gläubigen aus. Asche ist grau und schmutzig – der so bezeichnete Mensch fühlt sich ebenso oder soll von seiner Mitwelt gleich erkannt werden. Wer will das?

Aber: Asche kann auch zur Reinigung verwendet werden. Holzasche enthält viel Kalium und Calcium, mit Wasser vermischt erhält man eine Lauge mit guter Fettlösekraft. Es wird auch noch heute zur Reinigung von Fußböden und Fenstern von Kachelöfen eingesetzt.  In Südtirol gibt es sogar einen Betrieb, der sich auf Herstellung solch nachhaltiger Putzmittel spezialisiert hat.

Also Asche zur Reinigung! Ja, das klingt schon viel besser. Reinigung, Heilwerden, Befreiung. Das sind Ziele, die wohl jeder Mensch in sich trägt. Das Aschenkreuz am Aschermittwoch kann so ein Zeichen sein, das den Weg öffnet, frei zu werden von Belastungen, ungeliebten Gewohnheiten, frei zu werden zu Begegnung, vielleicht sogar zu Versöhnung, oder frei zu werden, mit sich selbst ins Reine zu kommen.

 

22. Februar 2023

Aschermittwoch im Pfarrverband uSB

Hl. Messe mit Spendung des Aschenkreuzes

17:30 Hagenberg

17:30 Wultendorf

19:00 Loosdorf

19:00 Staatz


 

24. Februar - ein Jahr russische Invasion
 „Tag des Gebets, Fastens und der Solidarität“

Der Krieg gegen die Ukraine dauert am 24. Februar nun schon ein ganzes Jahr. Unsägliches Leid ist geschehen und geschieht weiter. Worte können die Grausamkeit und das Elend nicht fassen, doch wir können die Not Gott anvertrauen, im Gebet, im Gottesdienst und in der Tat der Nächsteniebe.

 

www.bischofskonferenz.at/142619/bischoefe-am-24.-februar-tag-des-gebets-fastens-und-der-solidaritaet

 

FASTENSUPPE
Hl. Messe, anschließend Fastensuppenessen, jeweils um 10:00


12. März in Staatz und Fallbach

19. März in Loosdorf

26. März in Hagenberg

Die Idee dahinter: „Suppe essen – Schnitzel zahlen“, oder: bescheiden essen, das Ersparte spenden. Die Pfarren des Pfarrverbandes werden heuer den Erlös für die Erdbebenhilfe für Syrien den Don Bosco Schwestern in Aleppo  zur Verfügung stellen.

Syrien - Solidaritätsprojekt (donboscoschwestern.net)


 

Pfarrblatt - neu
der Pfarrverband präsentiert sich

Noch rechtzeitig vor Ostern wird unser neues Pfarrverbands-Blatt mit dem vertrauten Titel „Miteinander-Füreinander“ erscheinen. Die Pfarren Staatz, Wultendorf, Fallbach, Loosdorf und Hagenberg bilden nun seit 1.September 2021 einen Pfarrverband. Viele Aktivitäten wurden vorher schon gemeinsam gestaltet, in manchen Angelegenheiten müssen wir einander noch kennenlernen. Vor allem wollen wir aber das bunte Leben in unseren Ortschaften aufzeigen und einladen, in Bewegung zu kommen. Dabei sein ist alles!

 

BIBELTEILEN
Die Worte Jesu berühren

 

3x in der Fastenzeit bieten wir ein gemeinsames Bibelteilen an. Was ist das?


1. Wir hören das Evangelium des kommenden Sonntags.
2. Wir berühren es mit dem Herzen bzw. es berührt uns mit dem Herzen.

3. Wir wenden uns unserem Nachbarn zu: Was war es, was da für mich kostbar war? Darüber erzählen wir ihm/ihr.

4. Vielleicht gibt es dann noch etwas, was wir gemeinsam reflektieren wollen.

 

Nach ca. 45 Minuten wollen wir dann auch wieder auseinandergehen. Weniger ist bekanntlich oft mehr!

 

Unser Pfarrverbandsprojekt "Mantel teilen"


 

Klicken zum Bearbeiten

 

 Einen herzlichen Gruß

Pfarrer Philipp, Pfarrvikar Lukas & Team

 



 
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