Die Drei Österlichen Tage
vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung des Herrn
Ab Gründonnerstag Abend mit der Abendmahlfeier wird die gewohnte Abfolge im Gottesdienst auf den Kopf gestellt. So endet die Feier ohne Segen, die Karfreitagsliturgie beginnt ohne Begrüßung, es gibt keine Eucharistiefeier... Der Schlüssel zum Verständnis lautet: An diesen heiligen drei Tagen wird nur ein einziger Gottesdienst gefeiert, der mit dem Segen am Ostermorgen endet, wenn die Nachtfeier vollendet ist.
Die gesamte Feier der Drei Heiligen Tage, auch Triduum sanctum oder paschale genannt, dient dazu, das Leiden, Sterben und die Auferstehung Christi sinnenhaft erfahrbar zu machen. Auf Karfreitag folgt letztlich Ostern, das ist das Wunderbare an diesen Tagen! Tiefste Verzweiflung am Ölberg, tiefste Trauer und Schmerz auf Golgota führen über die Bestürzung über das leere Grab hin zu tiefster Freude über die Auferstehung Jesu und zur Begegnung mit dem Auferstandenen.
ausführlich erklärt: Die längste Messe der Welt - katholisch.de