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04.02.2014 · Fastenzeit & Ostern · Papst Franziskus

Fastenbotschaft 2014 von Papst Franziskus

Es gebe drei Arten von Not, so Papst Franziskus: Die materielle Not sei das, was man gemeinhin als Armut bezeichne; die moralische Not sei die innere Sklaverei durch Laster und Sünden wie Drogensucht, Pornografie und Glücksspiel; die dritte Art von Not ist die spirituelle Not, also die Ablehnung der Gottesliebe.

Fastenbotschaft 2014 von Papst Franziskus in einer Zusammenfassung und im Wortlaut.

Gott offenbart sich durch die Schwäche und Armut, weil er die Menschen über alles liebt. Das betont der Papst in seiner Fastenbotschaft, die am Dienstag, 4. Februar 2014, vorgestellt wurde. Ausgehend vom Zweiten Korintherbrief erläutert Franziskus, dass Gott arm wurde, "um uns durch seine Armut reich zu machen" (vgl. 2 Kor 8,9). Doch es gehe nicht um Wortspielerei oder einen effekthascherischen Ausdruck, so der Papst.

 

Zweck des Armwerdens

Der Zweck des Armwerdens Jesu bringen die Logik Gottes auf den Punkt, so der Papst in seiner Fastenbotschaft. Es gehe um die Logik der Liebe, weil Gott "mitten unter die Menschen" gekommen sei, "die Vergebung brauchen, mitten unter uns Sünder, und um die Last unserer Sünden auf sich zu nehmen". Deshalb sei "die Armut Christi" der größte Reichtum für die Menschheit. Franziskus zitiert den katholischen Sprachphilosophen Léon Bloy, der sagte, dass es "nur eine einzige wahre Traurigkeit" geben kann, nämlich kein Heiliger zu sein. Der Papst fügt an, dass es "nur ein einziges wahres Elend gibt: Nicht als Kinder Gottes und als Brüder und Schwestern Christi zu leben".

 

Drei Arten der Not

Auch wenn die heutige Menschheit materiell gesehen reicher ist als früher, so gilt auch heute noch, dass Gott die Menschen und die Welt nur "durch die Armut Christi" retten könne, fügt Franziskus an. Der Reichtum Gottes könne "ausschließlich durch unsere persönliche und gemeinschaftliche, vom Geist Christi beseelte Armut" vermittelt werden.

 

Der Papst unterscheidet auch klar zwischen Not und Armut. Es gebe drei Arten von Not: Die materielle Not sei das, was man gemeinhin als Armut bezeichne; die moralische Not sei die innere Sklaverei durch Laster und Sünden wie Drogensucht, Pornografie und Glücksspiel; Die dritte Art von Not ist die spirituelle Not, also die Ablehnung der Gottesliebe.

 

Das Evangelium sei das wahre Gegenmittel gegen die diese Not. Deshalb ruft Papst Franziskus die Gläubigen auf, in der Fastenzeit sich nach Christus zu richten und sich zu fragen, "worauf wir verzichten können, um durch unsere Armut anderen zu helfen und sie zu bereichern". Die erste Fastenboschaft Papst Franziskus ist auf den 26. Dezember 2013 datiert.

 

Fastenbotschaft von Papst Franziskus im Wortlaut:

Er wurde arm, um uns durch seine Armut reich zu machen (vgl. 2 Kor 8,9)

Liebe Brüder und Schwestern,
anlässlich der Fastenzeit lege ich euch einige Gedanken vor, in der Hoffnung, dass sie dem persönlichen und gemeinschaftlichen Weg der Umkehr dienen mögen. Ausgehen möchte ich von einem Wort des heiligen Paulus: "Denn ihr wisst, was Jesus Christus, unser Herr, in seiner Liebe getan hat: Er, der reich war, wurde euretwegen arm, um euch durch seine Armut reich zu machen" (2 Kor 8,9). Der Apostel wendet sich an die Christen von Korinth, um sie zu ermutigen, den Gläubigen von Jerusalem, die in Not sind, großzügig zu helfen. Was sagen diese Worte des heiligen Paulus uns Christen von heute? Was sagt uns heute der Aufruf zur Armut, zu einem Leben in Armut im Sinne des Evangeliums?

 


Die Gnade Christi

Zunächst einmal sagen sie uns, welches der Stil Gottes ist. Gott offenbart sich nicht durch die Mittel der Macht und des Reichtums dieser Welt, sondern durch jene der Schwäche und der Armut: "Er, der reich war, wurde euretwegen arm ..." Christus, der ewige Sohn Gottes, an Macht und Herrlichkeit dem Vater gleich, wurde arm; er ist herabgestiegen mitten unter uns, ist jedem von uns nahe gekommen; er entäußerte sich, "entleerte" sich seiner Gottesgestalt, um in allem uns gleich zu sein (vgl. Phil 2,7; Hebr 4,15). Die Menschwerdung Gottes ist ein tiefes Geheimnis! Doch der Grund all dessen ist die Liebe Gottes – eine Liebe, die Gnade, Großzügigkeit, Wunsch nach Nähe ist und die nicht zögert, sich für die geliebten Geschöpfe hinzugeben und zu opfern. Liebe bedeutet, das Schicksal des Geliebten voll und ganz zu teilen. Die Liebe macht einander ähnlich, sie schafft Gleichheit, reißt trennende Mauern nieder und hebt Abstände auf. Und eben dies hat Gott mit uns getan. Denn Jesus hat "mit Menschenhänden (...) gearbeitet, mit menschlichem Geist gedacht, mit einem menschlichen Willen (...) gehandelt, mit einem menschlichen Herzen geliebt. Geboren aus Maria, der Jungfrau, ist er in Wahrheit einer aus uns geworden, in allem uns gleich außer der Sünde" (Zweites Vatikanisches Konzil, Past. Konst. Gaudium et spes, 22).

Der Zweck des Armwerdens Jesu besteht nicht in der Armut an sich, sondern – wie der heilige Paulus sagt – darin, "euch durch seine Armut reich zu machen". Dabei handelt es sich nicht etwa um ein Wortspiel oder um einen effekthascherischen Ausdruck! Diese Worte bringen die Logik Gottes auf den Punkt, die Logik der Liebe, die Logik der Menschwerdung und des Kreuzes. Gott hat das Heil nicht von oben auf uns herabfallen lassen, wie das Almosen dessen, der einen Teil des eigenen Überflusses mit mitleidiger Geste hergibt. Die Liebe Christi ist nicht solcher Art! Als Jesus in den Jordan hinabsteigt und sich von Johannes dem Täufer taufen lässt, tut er dies nicht, weil er der Buße, der Bekehrung bedarf. Er tut es, um sich mitten unter die Menschen zu begeben, die Vergebung brauchen, mitten unter uns Sünder, und um die Last unserer Sünden auf sich zu nehmen. Das ist der Weg, den er gewählt hat, um uns zu trösten, um uns zu retten und aus unserem Elend zu befreien. Uns beeindrucken die Worte des Apostels, der sagt, dass wir nicht durch den Reichtum Christi, sondern durch seine Armut befreit wurden. Und doch weiß der heilige Paulus sehr wohl um "den unergründlichen Reichtum Christi" (Eph 3,8), des "Erben des Alls" (Hebr 1,2).

Was also ist diese Armut, durch die Jesus uns befreit und uns reich macht? Es ist gerade die Art, wie er uns liebt, die Tatsache, dass er für uns zum Nächsten wird wie der barmherzige Samariter, der zu dem Mann hingeht, der halb tot am Straßenrand zurückgelassen wurde (vgl. Lk 10,25ff). Was uns wahre Freiheit, wahres Heil und wahres Glück schenkt, ist seine barmherzige, zärtliche und teilnahmsvolle Liebe. Die Armut Christi, die uns reich macht, ist seine Menschwerdung, dass er unsere Schwächen, unsere Sünden auf sich nimmt und uns so an der unendlichen Barmherzigkeit Gottes teilhaben lässt. Die Armut Christi ist der größte Reichtum: Jesus ist reich durch sein grenzenloses Vertrauen auf Gott den Vater, dadurch, dass er sich in jedem Moment ihm anvertraut und dabei stets und ausschließlich seinen Willen und seine Ehre im Sinn hat. Er ist reich, wie es ein Kind ist, das sich geliebt fühlt und seine Eltern liebt und keinen Augenblick an ihrer Liebe und Zuwendung zweifelt. Der Reichtum Jesu ist seine Sohnschaft, seine einzigartige Beziehung zum Vater stellt das unumschränkte Vorrecht dieses armen Messias dar. Wenn Jesus uns dazu aufruft, sein "leichtes Joch" auf uns zu nehmen, dann fordert er uns damit auf, uns mit dieser seiner "reichen Armut" und seinem "armen Reichtum" zu bereichern, seinen Geist der Sohnschaft und der Brüderlichkeit mit ihm zu teilen, Söhne und Töchter im Sohn, Brüder und Schwestern im erstgeborenen Bruder zu werden (vgl. Röm 8,29).

Nach Léon Bloy gibt es nur eine einzige wahre Traurigkeit: kein Heiliger zu sein. Wir könnten auch sagen, dass es nur ein einziges wahres Elend gibt: Nicht als Kinder Gottes und als Brüder und Schwestern Christi zu leben.

 


Unser Zeugnis

Wir könnten nun meinen, dieser "Weg" der Armut sei eben jener Jesu gewesen, während wir, die wir nach ihm kommen, in der Lage seien, die Welt mit geeigneten menschlichen Mitteln zu retten. Doch dem ist nicht so. In jeder Zeit und an jedem Ort rettet Gott weiterhin die Menschen und die Welt durch die Armut Christi, der arm wird in den Sakramenten, im Wort und in seiner Kirche, die ein Volk der Armen ist. Der Reichtum Gottes kann nicht durch unseren Reichtum vermittelt werden, sondern immer ausschließlich durch unsere persönliche und gemeinschaftliche, vom Geist Christi beseelte Armut.

Wir Christen sind aufgerufen, es unserem Meister gleichzutun und die Not unserer Brüder und Schwestern anzusehen und zu berühren, sie auf uns zu nehmen und konkret zu wirken, um sie zu lindern. Not ist nicht gleichzusetzen mit Armut; Not ist Armut ohne Vertrauen, ohne Solidarität, ohne Hoffnung. Wir können drei Arten der Not unterscheiden: die materielle Not, die moralische Not und die spirituelle Not. Die materielle Not ist das, was gemeinhin als "Armut" bezeichnet wird und von der jene Menschen betroffen sind, die unter menschenunwürdigen Umständen leben: Ihrer Grundrechte beraubt und ohne die Möglichkeit, grundlegende Bedürfnisse wie Nahrung, Wasser, Hygiene, Arbeit zu befriedigen oder sich persönlich und kulturell zu entfalten. Angesichts dieser Not bietet die Kirche ihren Dienst, ihre diakonia an, um den Bedürfnissen entgegenzukommen und diese Wunden, die das Antlitz der Menschheit entstellen, zu heilen. In den Armen, in den Letzten sehen wir das Antlitz Christi; indem wir die Armen lieben und ihnen helfen, lieben und dienen wir Christus. Ziel unserer Bemühungen ist es auch zu bewirken, dass die Verletzungen der Menschenwürde, die Diskriminierungen und Übergriffe, die vielfach die Ursachen der Not sind, weltweit ein Ende finden. Werden Macht, Luxus und Geld zu Götzen, so werden diese der Notwendigkeit einer gerechten Verteilung des Reichtums übergeordnet. Daher bedarf es dringend einer Umkehr der Gewissen zu den Werten der Gerechtigkeit, der Gleichheit, der Genügsamkeit und des Teilens.

Nicht minder beunruhigend ist die moralische Not, bei der die Menschen zu Sklaven von Lastern und Sünde werden. Wie viele Familien sind in ängstlicher Sorge, weil eines ihrer Mitglieder – zumeist ein junges – dem Alkohol, den Drogen, dem Glücksspiel oder der Pornographie verfallen ist! Wie viele Menschen können keinen Sinn mehr im Leben erkennen, sind ohne Zukunftsperspektiven und haben jede Hoffnung aufgegeben! Und wie viele Menschen geraten in diese Not durch ungerechte soziale Bedingungen; weil sie durch das Fehlen von Arbeitsplätzen der Würde beraubt werden, die damit verbunden ist, das Brot nach Hause zu bringen; aufgrund von Ungleichheit im Hinblick auf das Recht auf Bildung und Gesundheit. In solchen Fällen kann die moralische Not zu Recht als beginnender Selbstmord bezeichnet werden. Diese Form der Not, die auch finanziellen Ruin mit sich bringt, ist immer mit spiritueller Not verbunden. Diese sucht uns heim, wenn wir uns von Gott entfernen und seine Liebe ablehnen. Die Auffassung, dass wir uns selbst genügen und daher Gott, der uns in Christus seine Hand entgegenstreckt, nicht brauchen, führt uns auf einen Weg des Scheiterns. Allein Gott ist es, der wirklich rettet und befreit.


Das Evangelium ist das wahre Gegenmittel gegen die spirituelle Not: Der Christ ist aufgerufen, überallhin die befreiende Botschaft zu bringen, dass es die Vergebung des verübten Unrechts gibt, dass Gott größer als unsere Sünde ist und uns bedingungslos liebt, immer, und dass wir für die Gemeinschaft und für das ewige Leben bestimmt sind. Der Herr fordert uns auf, frohe Überbringer dieser Botschaft der Barmherzigkeit und der Hoffnung zu sein! Es ist schön, die Freude an der Verbreitung dieser guten Nachricht zu erfahren, den uns anvertrauten Schatz mit anderen zu teilen, um gebrochene Herzen zu trösten und vielen Brüdern und Schwestern, die von Finsternis umgeben sind, Hoffnung zu schenken. Es geht darum, Jesus zu folgen und es ihm gleichzutun, ihm, der den Armen und Sündern entgegengegangen ist wie der Hirte dem verlorenen Schaf, und dies voller Liebe getan hat. Mit ihm vereint können wir mutig neue Wege der Evangelisierung und der Förderung des Menschen eröffnen.

Liebe Brüder und Schwestern, möge die gesamte Kirche während dieser Fastenzeit bereitwillig und eifrig jenen, die von materieller, moralischer und spiritueller Not betroffen sind, Zeugnis geben von der Botschaft des Evangeliums, das zusammengefasst ist in der Botschaft von der Liebe des barmherzigen Vaters, der bereit ist, in Christus jeden Menschen zu umarmen. Dies wird uns in dem Maße gelingen, in dem wir uns nach Christus richten, der arm wurde und uns durch seine Armut reich gemacht hat. Die Fastenzeit eignet sich ganz besonders zur Entäußerung. Und es wird uns gut tun, uns zu fragen, worauf wir verzichten können, um durch unsere Armut anderen zu helfen und sie zu bereichern. Vergessen wir nicht, dass wahre Armut schmerzt: Ein Verzicht, der diesen Aspekt der Buße nicht einschließt, wäre bedeutungslos. Ich misstraue dem Almosen, das nichts kostet und nicht schmerzt.

Der Heilige Geist, durch den wir wie "Arme [sind], aber doch viele reich machen; nichts haben und doch alles haben" (2 Kor 6,10), möge diese unsere Vorsätze unterstützen und in uns die Aufmerksamkeit und die Verantwortung gegenüber der menschlichen Not stärken, damit wir barmherzig werden und Barmherzigkeit üben. Diesem Wunsch schließt sich mein Gebet an, dass jeder Gläubige und jede kirchliche Gemeinschaft den Weg der Fastenzeit fruchtbringend zurücklegen möge. Und ich bitte euch, für mich zu beten. Der Herr segne euch und die selige Jungfrau Maria behüte euch.

Aus dem Vatikan, am 26. Dezember 2013,
dem Fest des heiligen Diakons und Märtyrers Stephanus.

created by: Radio Vatikan
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Mit der Gemeinde feiert Domdechant Gottfried Laireiter einen Gottesdienst anlässlich der Mozartwoche. Regionale Übertragung eines Gottesdienstes auf "Radio Vorarlberg" aus der Pfarre Altach in der Diözese Feldkirch.

Angelobung Bundespräsident Alexander Van der Bellen

Schönborn und Lackner: Glück- und Segenswünsche für Van der Bellen

Neben Kardinal Schönborn und Erzbischof Lackner waren auch weitere Vertreter christlicher Kirchen bei der Angelobung des Bundespräsidenten anwesend.

Großer Andrang bei Job-Speeddating von „Hands on

Großer Andrang bei Job-Speeddating von „Hands on“

Mehr als 120 junge Menschen führten im lockeren Rahmen Bewerbungsgespräche für eine Lehrstelle bei namhaften Unternehmen. Bereits zum siebten Mal organisierte der Verein „Hands on“ der Katholischen Aktion das erfolgreiche Event.

Verfolgte Christen

Antworten in der Zeitung HEUTE am 27. Jänner 2023

'Tag des geweihten Lebens'

Mariä Lichtmess: Kirche begeht "Tag des geweihten Lebens"

Bischöfe feiern im Wiener Stephansdom, Erzdiözese Wien überträgt live auf YouTube, bei den Barmherzigen Schwestern Salzburg und in den Domkirchen von Klagenfurt und Eisenstadt mit den Ordensleuten, feierliche Vespern auch in den anderen Diözesen. Ordensgemeinschaften halten derzeit bei 4.500 Mitgliedern.

Interview mit Josef Grünwidl, Bischofsvikar Vikariat Süd

Interview mit Josef Grünwidl, Bischofsvikar Vikariat Süd

Josef Grünwidl ist der neue Bischofsvikar für das Vikariat unter dem Wienerwald. Im Interview spricht er über seine Berufungsgeschichte, sein Leben als Pfarrer und seine Pläne als Bischofsvikar.

Die Heilig-Geist-Kirche auf „der Schmelz“ erstrahlt in neuem Glanz

Kardinal Schönborn eröffnet die renovierte Pfarrkirche zum Hl. Geist in Wien – Ottakring. Ein Brand im Jänner 2021 hatte die „Plečnik-Kirche“ schwer in Mitleidenschaft gezogen.

Schönborn: Ökumene braucht interreligiöse Offenheit

Schönborn: Ökumene braucht interreligiöse Offenheit

Ökumene braucht nicht nur das Streben nach Einheit unter den christlichen Kirchen, sondern auch interreligiöse Offenheit. Dafür hat Kardinal Christoph Schönborn bei seinem traditionellen Ökumene-Empfang in der Weltgebetswoche für die Einheit der Christen geworben.

Bischof Vasil Tutschapez: „In Charkiw geht es ums Überleben!“

Griechisch - katholischer Bischof in Ostukraine hofft weiter auf die Solidarität aus Westeuropa. Die Kirche in Charkiw bleibt allen Schwierigkeiten zum Trotz bei den Menschen.

Pfarre Franz von Sales eröffnete neues Pfarr- und Grätzlzentrum „Friedα“

Pfarre Franz von Sales eröffnete neues Pfarr- und Grätzlzentrum „Friedα“

Seit Mai 2022 wurde in der Teilgemeinde Krim der Pfarre Franz von Sales im 19. Bezirk kräftig umgebaut. Aus den in die Jahre gekommenen Pfarrräumen soll ein neuer, kreativer und einladender „Willkommensort“ entstehen.

Frauenwärmestuben: Caritas Wien zieht positive Zwischenbilanz

Ausschließlich für Frauen konzipierte Einrichtungen bieten geschützten Raum und spezielle Hilfsangebote.

Wien: Landkarte zeigt religiöses Leben junger Menschen

Das Team des Projekts "Young Believers Online" präsentiert am 26. Jänner 2023 die Forschungsergebnisse im Kontext der multireligiösen Großstadt Wien.

Der ehemalige Linzer-Bischof Ludwig Schwarz unterstützt die 'Von Herz zu Herz'-Initiative von Missio Österreich

"Von Herz zu Herz" unterstützt Bildungsprojekte für Mädchen in Indien

„Von Herz zu Herz“ lautet die Initiative von Missio Österreich, mit der Bildungsprojekte für Mädchen in Indien unterstützt werden. Mit den Fairtrade-Schokoherzen kann man jetzt Freude zum Valentinstag verschenken und gleichzeitig Missio-Bildungsprojekte unterstützen.

Heuer wieder "Lange Nacht der Kirchen" in allen Bundesländern

Ökumenisches Großevent am 2. Juni findet bereits zum 19. Mal statt. Pfarren, sowie christliche Organisationen und Institutionen sind eingeladen, sich am Programm zu beteiligen.

Weltsynode in Rom wird mit ökumenischem Großereignis beginnen

Versammlung junger Gläubigen vieler christlicher Kirchen aus allen Ländern Europas und Gebetsvigil mit dem Papst am 30. September auf dem Petersplatz. Dominikaner Radcliffe gibt Teilnehmern der knapp vierwöchigen Bischofssynode anschließend bei Besinnungstagen erste inhaltliche Impulse.

Der Kongo braucht die Botschaft der Versöhnung: Salesianerpriester P. Kiesling

Der Kongo braucht die Botschaft der Versöhnung

Der Papst wird das Bemühen um Frieden fördern und die Kirche in ihrem Einsatz für Menschenrechte stärken, so der seit 41 Jahren in der Demokratischen Republik Kongo tätiger Salesianerpriester P. Kiesling.

Barmherzige Brüder sammeln für Menschen ohne Krankenversicherung

2022 fanden über 13.000 Routineuntersuchungen, Operationen und Krebsbehandlungen für Menschen ohne Krankenversicherung in Wien größtem Ordensspital statt.

Bereits 400.000 Anmeldungen für Weltjugendtag in Lissabon

Bereits 400.000 Anmeldungen für Weltjugendtag in Lissabon

Auch der österreichische Jugendbischof Stephan Turnovszky lädt ein, gemeinsam mit ihm und Jugendlichen aus ganz Österreich zum WJT zu reisen. Gruppenfahrten aus Österreich online im Überblick.

Glaubensvermittlung: "Theologische Stehsätze" reichen nicht mehr

Wiener Pastoralamtsleiter Beranek in der Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag" über die kirchliche Annäherung an die inhomogene Gruppe der Konfessionslosen, die in Wien mit 34 Prozent die Mehrheit bilden.

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Papst Franziskus setzt seine schwierige Afrika-Reise fort

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Im Kongo zeigt sich der Papst in Hochform: Getragen von Wellen der Zuneigung benennt er die Folgen von Habgier und Korruption im Inneren und geißelt neue Formen des Kolonialismus. Im Südsudan kommen neue Herausforderungen - Von Ludwig Ring-Eifel.

Das Kreuz ist das Symbol des Christentums schlechthin. Am Konzil von Ephesus (431 n. Chr.) wurde das Kreuz offiziell Symbol für das Christentum. Für Christen ist das Kreuz Zeichen unserer Zugehörigkeit zu Jesus und der Liebe Gottes zu den Menschen.

Fastenzeit: Neuer ökumenischer "Kreuzweg der verfolgten Christen"

Gemeinsame Initiative von "Christen in Not" und der Katholischen Männerbewegung der Erzdiözese Wien.

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Franziskus bei Treffen mit Vertretern katholischer Hilfswerke im Kongo: "Ich bin hierhergekommen, weil ich denen eine Stimme verleihen möchte, die keine Stimme haben". Papst pocht auf Verteilung sozialer Aufgaben zwischen Staat und Kirche.

Papst: 'Die Erstickung Afrikas muss aufhören'

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Zum Auftakt seines Besuchs im Kongo fordert Franziskus ein Ende von Gewalt und Ausbeutung in dem diamantenreichen Bürgerkriegsland. Für die Situation macht er "wirtschaftlichen Kolonialismus" verantwortlich, aber auch Gier der Eliten. Ausdrücklich prangert der Papst die "Geißel der Kinderarbeit" an.

Kein "Club für wenige": Papst will offene Pfarrgemeinden

Pfarren müssten nahe, unbürokratische Gemeinschaften, betont Franziskus in neuem Video: "Manchmal denke ich, wir sollten in den Kirchengemeinden an der Tür ein Schild aufstellen, auf dem steht: 'Freier Eintritt'".

Papst Franziskus: Unbequeme Wahrheiten aussprechen

Der Vatikan veröffentlicht die Papstbotschaft zum nächsten Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel am 21. Mai 2023.

Papstreise in den Kongo: Franziskus auf Friedensmission im Herzen Afrikas

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Daran hält sich Papst Franziskus bei seiner seit Jahren geplanten Reise in den Kongo und Südsudan. Von 31. Jänner bis 5. Februar soll das Vorhaben nun umgesetzt werden.

Papst zum Bibelsonntag: Gegen "unnütze Debatten" in der Kirche

Grundsatz-Predigt zum Bibelsonntag: "Es darf nicht passieren, dass wir einen Gott mit einem weiten Herzen verkünden und eine Kirche mit engem Herzen sind".

Rom

Papst kündigt großes ökumenisches Gebet vor Bischofssynode an

Franziskus: Weg zur christlichen Einheit und Weg der Kirche zur synodalen Umkehr sind "miteinander verbunden".

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Papst Franziskus würdigt Benedikt XVI. für Hingabe und Feingefühl

In seiner Predigt beim Requiem auf dem Petersplatz erinnert Franziskus auch an die Mühen des Papsttums, die schwierigen Aufgaben, denen sich "ein Hirte" stellen müsse, "zwischen Kreuzungspunkten und Widersprüchen".

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Franziskus dankt polnischsprachigen Pilgern während Generalaudienz im Vatikan für die Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge.

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Botschaft zum Weltfriedenstag am 1. Jänner veröffentlicht - Papst: "Krieg ist eine Niederlage für die ganze Menschheit".

Papstschreiben über Behinderung: Inklusion braucht Geschwisterlichkeit

Franziskus zum anlässlich des Welttages der Menschen mit Behinderung: Eingliederung muss für kirchliche Gemeinschaft das Normale sein.

Ad-limina: Zwischenbilanz für die österreichische Kirche unter Franziskus

Inhalte der Österreich-Synthese zum weltweiten Synodalen Prozess sind für Gespräche der Bischöfe mit dem Papst und der Kurie ein wichtiger Bezugspunkt.

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Kardinal zieht Bilanz des Papstbesuchs. "Unglaubliche Stärkung" für christliche Migranten vor Ort, aber auch Botschaft der Wertschätzung für die Muslime.

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Botschaft zum diesjährigen Welttag mit Appellen zum Teilen, zur Flüchtlingsaufnahme und zur Begegnung mit Armen als Schritt gegen Ängste, Vorurteile und Lieblosigkeit.

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Die 39. Auslandsreise führt Papst Franziskus zum zweiten Mal auf die Arabische Halbinsel.

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 Franziskus in Botschaft an Direktor der Welternährungsorganisation FAO: "Es gibt genug Nahrung auf der Welt, damit niemand mit leerem Magen ins Bett gehen muss".

Papst unterzeichnet Nachhaltigkeits-Pakt mit junge Ökonomen

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Franziskus ermutigt Jugendliche zu "guter Eile", die "immer nach oben und zu unseren Mitmenschen" führt. 37. katholischer Weltjugendtag findet im August 2023 in Lissabon statt.

2010 der Besuch von Papst Benedikt XVI. in Großbritannien

Queen Elizabeth II. traf mit fünf Päpsten zusammen

Königin Elizabeth II. galt im Vatikan als eine der letzten christlichen Monarchen. Sie war die einzige englische Königin der Geschichte, die zur Audienz nach Rom reiste und Päpste in ihrem Land empfing. Papst Franziskus würdigt "unerschütterliches Glauben" von Elizabeth II.

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