Etwas über ein Dutzend Produkte sind bereits im Angebot
Etwas über ein Dutzend Produkte sind bereits im Angebot
Dominikanerinnen im freiburgischen Estavayer-le-Lac halten sich in der Corona Zeit mit den Einnahmen aus dem Verkauf von Kosmetikartikeln aus eigener Produktion über Wasser.
Dominikanerinnen in Fribourg in der Schweiz haben Anfang 2020 ihre neue Produktion unter dem Label „Le monastère - dominicaines-swiss made“ begonnen. Das berichtet die Schweizer Katholischen Nachrichtenagentur unter Berufung auf die Freiburger Zeitung „La Liberté“. Die handwerklich in kleinen Mengen hergestellten Produkte bilden eine Einnahmsquelle, die „sehr willkommen ist“, so die Ordensfrau Soeur Isabelle.
Zuletzt waren die Einkünfte aus dem Beherbergungsbetrieb der Dominikanerinnen Corona bedingt dramatisch eingebrochen.
Vom Orientalischen Duft bis zur Zahnpasta
Mit ihrem Parfum „Karité oriental“ „ein Duft mit süßem und würzigem Charme, ein berauschender orientalischer Duft, der Sie in die Traumwelt von Tausend und einer Nacht einlädt“, schlagen die Dominikanerinnen aus Fribourg die Brücke ins südfranzösische Grasse. Der Ort gilt als Wiege der französischen Parfumindustrie.
Vielversprechend klingen auch die Angaben zu einem weiteren Produkt: „Eine moschusartige und leicht blumige Note für einen zarten, beruhigenden und eleganten Duft.“
Etwas über ein Dutzend Produkte sind bereits im Angebot. Dieses reicht von Seifen über Pflegeöle bis zu Lippenbalsam und Parfüm. In Kürze will man auch mit Zahnpaste und der Herstellung von nachhaltiger, abfallsparender Produkten das Angebot erweitern.
Direkt im Kloster aber natürlich auch online
Verkauft werden die Produkte im Klosterladen, auf Märkten und online. Der Web-Auftritt ist professionell gestaltet. Aktuell sind gemäß dem Bericht von „La Liberté“ zwei der elf Schwestern des Klosters für die Produktion verantwortlich. Soeur Marie-Jean bringt Erfahrung aus ihrer Jugend mit: Gemeinsam mit der Mutter produzierte sie bereits Seife.