Im Sinne Florian Kuntners wird die Kollekte einem Partnerprojekt der Erzdiözese Wien im globalen Süden gewidmet.
Im Sinne Florian Kuntners wird die Kollekte einem Partnerprojekt der Erzdiözese Wien im globalen Süden gewidmet.
Der Förderpreis für weltkirchliche Partnerschaft und Entwicklungszusammenarbeit in der Erzdiözese Wien wird heuer zum 10. Mal vergeben. Preisverleihung am 25. März 2022 um 16:00 Uhr im Stephanisaal des Curhauses (Stephansplatz 3, 1010 Wien), anschließend um 19:00 Uhr Florian-Kuntner-Gedächtnismesse im Stephansdom.
Alle zwei Jahre wird der Florian-Kuntner-Preis im Sinne des Lebenswerkes des Weltkirche-Bischofs Florian Kuntner von der Diözesankommission für Weltkirche und Entwicklungszusammenarbeit der Erzdiözese Wien verliehen.
Am Freitag, dem 25. März 2022, wird die Auszeichnung im Rahmen eines Festaktes um 16:00 Uhr im Stephanisaal des Curhauses (Stephansplatz 3, 1010 Wien) überreicht. Im Anschluss an die Preisverleihung zelebriert um 19:00 Uhr Bischof Dr. Werner Freistetter, Weltkirche-Referatsbischof in der Österreichischen Bischofskonferenz, die Florian-Kuntner-Gedächtnismesse im Stephansdom.
Mit dem Preis würdigt und fördert die Erzdiözese Wien vorbildliche Initiativen, die dem Aufbau und der Vertiefung von Weltkirche als Glaubens-, Lern- und Solidargemeinschaft dienen. Die Auszeichnung ist mit Preisgeldern von insgesamt 18.000 Euro dotiert. Aus insgesamt 29 Einreichungen in den drei Preiskategorien „Weltkirchliche Partnerschaft“, „Bildungsarbeit für Eine Welt“ und der diesjährigen Themenkategorie „Migration – Partizipation – Integration“ wählte eine Fachjury, der u.a. auch Weihbischof Franz Scharl angehörte, neun Projekte von Aktionsgruppen bzw. Netzwerken in Pfarren, Schulen und im NRO-Bereich.
Mit Blick auf das Thema Migration und Integration wurde Dechant Mag. Alois Dürlinger, Sprecher der Erzdiözese Salzburg in Asyl- und Flüchtlingsangelegenheiten und Mitglied der Diözesankommission für den Interkulturellen und Interreligiösen Dialog, für die Festrede eingeladen. Die neun PreisträgerInnen werden von den Jurymitgliedern Milena Müller-Schöffmann (Welthaus Wien), Ingrid Schwarz (Südwind NÖ), Rainald Tippow (PfarrCaritas und Nächstenhilfe) und P. Franz Helm (Steyler Missionare) gewürdigt werden. Weltkirchlich geprägt ist auch die musikalische Gestaltung der Verleihungsfeier mit dem St. Cecilia‘s Choir der Englischsprachigen Afrikanischen katholischen Gemeinde.
Den Abschluss des Kuntner-Tages bildet der Kuntner-Gedenkgottesdienst, der anlässlich des 28. Sterbetages des Weltkirche-Bischofs mit Bischof Werner Freistetter um 19 Uhr im Stephansdom gefeiert wird. Der Festgottesdienst wird auch per Livestream auf dem YouTube-Kanal der Erzdiözese Wien übertragen.
Im Sinne Florian Kuntners wird die Kollekte einem Partnerprojekt der Erzdiözese Wien im globalen Süden gewidmet. Die Sammlung im Jahr 2022 gilt dem „Hogar de Niños Abandonados San Cristóbal”, welches derzeit in Daule in der ecuadorianische Küstenprovinz Guayas errichtet wird. Das Kinderheim ergänzt eine schon bestehende Schule und soll Kindern, die kein Elternhaus haben, ein neues Zuhause geben. Das Projekt wurde von Pater Helmut Nagorziansky, seit 1987 als Fidei Donum-Priester der Erzdiözese Wien in Ecuador tätig ist, im September 2020 gestartet.
Spenden können auch auf folgendes Konto überwiesen werden:
IBAN: AT30 1919 0000 0010 0453
Verwendungszwecks 3745001566