2019 ins Leben gerufen, hat der Vocation-Music-Award in den vergangenen drei Jahren auch international Gefallen gefunden. So wurde der Musikpreis seither in Deutschland, Litauen, England und Irland vergeben.
2019 ins Leben gerufen, hat der Vocation-Music-Award in den vergangenen drei Jahren auch international Gefallen gefunden. So wurde der Musikpreis seither in Deutschland, Litauen, England und Irland vergeben.
Leoni Gebhart gewinnt mit 2.000 Euro dotierten ersten Preis mit eigenem Song zum Thema Sinnsuche und Berufung. Alle Teilnehmenden erhalten ein professionelles Musikcoaching.
Der dritte österreichweite Songwettbewerb "Vocation Music Award" (VMA) ist Geschichte. Die 19-jährige Salzburgerin Leoni Gebhart setzte sich mit ihrem selbst verfassten Song zum Thema Sinnsuche und Berufung beim Finale durch, berichtete das Canisiuswerk in einer Aussendung am Freitag. Eine Akustikgitarre, ihre unverwechselbare Stimme und die entscheidende Frage: "Was ist meine Berufung?", das sind die Gewinner-Zutaten von Leoni Gebharts Lied "Reise (Lass dich unterbrechen)".
2022 seien Zukunftsentscheidungen in ihrem Leben präsenter als je zuvor gewesen, ließ sie in der Aussendung wissen: "Der Gewinn des VMA zeigt mir, dass Gott unsere Tiefpunkte zum Guten wendet." Als Preis erhielt die junge Musikerin 2.000 Euro, dazu eine professionelle Musik- und Videoproduktion. Die Salzburgerin habe mit diesem Song "einfach Emotionen ausdrücken" wollen und sie sei sich sicher, dass sich Menschen mit ihren Worten identifizieren können. "Musik bedeutet die Möglichkeit, Gefühle zum Ausdruck zu bringen und mit anderen zu teilen", sagte Gebhart.
Der mit 1.000 Euro dotierte zweite Platz ging an Anna Milagros mit ihrer Einreichung "Kommunion". Über Platz drei sowie 750 Euro freute sich Musiker Peter List mit seinem Musikstück "Nicht die Dunkelheit fixier'n". Joseph Molins bekam für "Alive" 500 Euro und Richard Hagen Rösler für "Immanuel" ein Preisgeld in der Höhe von 300 Euro. Alle Teilnehmenden des heurigen Jahres erhalten ein professionelles Musik-Coaching. Zudem sind alle Beiträge online unter
www.youtube.com/channel/UCGlsm4ClmeFCTgzoN0HEFbQ/videos abrufbar.
Über die zahlreichen Einsendungen zeigte sich VMA-Organisator Rupert Santner erfreut. Es sei ein "Herzensanliegen, zu einer Kultur der Berufung" beizutragen. "Insbesondere junge Menschen können ihrer Sehnsucht und Leidenschaft beim VMA musikalisch Ausdruck verleihen", hob er hervor. Im Namen der Jury bedankte er sich bei allen Teilnehmenden und gratulierte den Gewinnerinnen und Gewinnern.
2019 ins Leben gerufen, hat der Vocation-Music-Award in den vergangenen drei Jahren auch international Gefallen gefunden. So wurde der Musikpreis seither in Deutschland, Litauen, England und Irland vergeben. Konzipiert durch das Canisiuswerk und das Referat Berufungspastoral der Erzdiözese Salzburg, wurde der VMA in Zusammenarbeit mit der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz und mehr als 25 weiteren Kooperationspartnern realisiert. (Infos: www.vocation-music-award.at)