Der Monat Mai ist in der katholischen Kirche in besonderer Weise der Verehrung der Gottesmutter Maria gewidmet und wird deshalb ebenso wie der Oktober als "Marienmonat" bezeichnet.
Der Monat Mai ist in der katholischen Kirche in besonderer Weise der Verehrung der Gottesmutter Maria gewidmet und wird deshalb ebenso wie der Oktober als "Marienmonat" bezeichnet.
Spezielle Wortgottesdienste zu Ehren der Gottesmutter in Pfarren und Domkirchen.
Der Monat Mai ist in der katholischen Kirche in besonderer Weise der Verehrung der Gottesmutter Maria gewidmet und wird deshalb ebenso wie der Oktober als "Marienmonat" bezeichnet.
In vielen Pfarren und Diözesen wird der Brauch der Maiandachten gepflegt - spezielle Wortgottesdienste zu Ehren der heiligen Maria. Feierorte sind Kirchen, Kapellen, jedoch häufig auch Plätze in freier Natur, Privathäuser oder Betriebe.
Im Wiener Stephansdom findet am 2. Mai 2015 eine Marienfeier mit dem St. Lambrechter Altabt Otto Strohmaier statt, in deren Rahmen ein um 17 Uhr in der Franziskanerkirche beginnender Umzug stattfindet. Den Abschluss des Marienmonats bildet hier am 30. Mai um 17 Uhr eine Marienfeier mit dem designierten Militärbischof Werner Freistetter.
Hinweise auf besondere Maiandachten gibt es bereits im Mittelalter. Dass man aber den ganzen Mai hindurch tägliche oder häufige Gebete der Mutter Jesu weihte, ist das Ergebnis einer Entwicklung, die erst im 17. Jahrhundert eingesetzt hat. Im 18. Jahrhundert breitete sich diese Andachtsform von Italien ausgehend weltweit in der katholischen Kirche aus. Ihren Ursprung hat der Lobpreis Marias aber bereits im neutestamentlichen Lobgesang der Mutter Jesu, dem Magnifikat.
In Österreich feierte man die ersten Maiandachten Mitte des 19. Jahrhunderts. In seiner Enzyklika "Mense maio" vom 29. April 1965 empfahl Papst Paul VI. die besondere Verehrung Mariens im Monat Mai.
Maiandachten im Stephansdom: