Kreislaufkollaps bei 29-jährigem Besucher des Stephansdoms in der "Langen Nacht der Kirche" erforderte spektakulären Rettungseinsatz.
Kreislaufkollaps bei 29-jährigem Besucher des Stephansdoms in der "Langen Nacht der Kirche" erforderte spektakulären Rettungseinsatz.
Kreislaufkollaps bei 29-jährigem Besucher erforderte spektakulären Rettungseinsatz.
Von einer spektakulären Bergung eines Mannes vom Südturm des Stephansdoms hat der ORF am Samstag berichtet: Der 29-Jährige hatte während der Langen Nacht der Kirchen am Freitagabend einen Schwächeanfall erlitten und musste durch den Turm rund 70 Meter abgeseilt werden. Beim Aufstieg zur Türmerstube war der Besucher aufgrund von Kreislaufbeschwerden kollabiert. Sanitäter der Wiener Berufsrettung stabilisierten den Mann, der aufgrund seines Zustandes nicht mehr selbst die Hunderten Stufen hinuntergehen konnte.
"Aufgrund der beengten Platzverhältnisse war es nicht möglich, die Person liegend über die Stiege zu transportieren. Die Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr hat den Mann ungefähr 70 Meter innerhalb des Turmes abgeseilt", sagte Lukas Schauer, Sprecher der Wiener Berufsfeuerwehr, auf wien.orf.at. Schwierigkeiten bei der Rettung hätten die baulichen Gegebenheiten bereitet. "Der Turm ist in Geschosse unterteilt, deshalb war es nicht möglich, die Person in einem abzuseilen. Die Geschosse sind teilweise verschlossen, die Kollegen mussten diese öffnen, um die Person herunterlassen zu können."