"Betet mit mir für alle, die derart vom Leid geprüft werden, vor allem die Armen, die Flüchtlinge und die an den Rand Gedrängten, dass sie Aufnahme und Unterstützung in unseren Gemeinden finden", so Papst Franziskus.
"Betet mit mir für alle, die derart vom Leid geprüft werden, vor allem die Armen, die Flüchtlinge und die an den Rand Gedrängten, dass sie Aufnahme und Unterstützung in unseren Gemeinden finden", so Papst Franziskus.
Gebetsaufruf für den Monat Februar erinnert an ignorierte Randgruppen in den Städten.
Papst Franziskus hat in seiner Videobotschaft für den Monat Februar eine Willkommenskultur für Flüchtlinge und gesellschaftliche Randgruppen gefordert. "Wir leben in Städten, die Türme und Einkaufszentren bauen und große Immobilienprojekte verwirklichen, aber sich nicht um die Außenseiter in der Peripherie kümmern", sagt der Papst in dem Kurzfilm. So fühlten sich große Teile der Bevölkerung ausgeschlossen und an den Rand gedrängt, "ohne Arbeit, ohne Perspektiven und ohne Ausweg".
In dem Video präsentiert Franziskus sein Gebetsanliegen für den Monat Februar: "Betet mit mir für alle, die derart vom Leid geprüft werden, vor allem die Armen, die Flüchtlinge und die an den Rand Gedrängten, dass sie Aufnahme und Unterstützung in unseren Gemeinden finden."
Die Ansprache des Papstes ist mit einem Film unterlegt, in dem ein junger Mann in einer Stadt am Straßenrand sitzt und von Passanten zunächst ignoriert wird. Am Ende kümmern sich alle um ihn.
Seit dem Amtsantritt des neuen Vatikan-Medienchefs Prälat Dario Edoardo Vigano produziert dessen Dikasterium monatlich ein Video auf dem vatikanischen Youtube-Kanal. Darin äußert sich der Papst jeweils in seiner spanischen Muttersprache über eine konkrete Sorge.
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