"Die neue Stelle wird damit die Arbeit anderer Ebenen ergänzen, die ebenfalls ihre Rolle im Dialog der Kulturen und Religionen wahrnehmen und forcieren“, so Pastoralamtsleiterin Prüller-Jagenteufel.
"Die neue Stelle wird damit die Arbeit anderer Ebenen ergänzen, die ebenfalls ihre Rolle im Dialog der Kulturen und Religionen wahrnehmen und forcieren“, so Pastoralamtsleiterin Prüller-Jagenteufel.
Die interkulturelle Arbeit in Pfarren und Einrichtungen soll intensiver unterstützt werden.
Die Vielfalt der Kulturen und Religionen ist eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen im Gebiet der Erzdiözese Wien. Viele Pfarren und kirchliche Einrichtungen stellen sich schon heute der Aufgabe, in dieser Vielfalt an einem guten Miteinander zu arbeiten. Die Erzdiözese Wien will diese Initiativen durch eine neue Zentralstelle für interkulturellen und interreligiösen Dialog noch intensiver unterstützen. Damit hat Kardinal Christoph Schönborn Barbara Andrä beauftragt. Sie hat in Wien Kulturanthropologie studiert und war zuletzt in der Jugendarbeit der Erzdiözese Wien beschäftigt.
Barbara Andrä: „Eine zentrale Stelle in der Erzdiözese soll Ansprechpartnerin sein – sowohl für andere Religionsgemeinschaften als auch für Personen und Gruppen aus unseren Pfarren und Einrichtungen, die Projekte planen und sich in den gesellschaftlichen Dialog einbringen wollen.“
Veronika Prüller-Jagenteufel, die Leiterin des Pastoralamtes der Erzdiözese, in dem die neue Stelle ab September angesiedelt sein wird, sieht darin eine ganz wichtig gewordene Dienstleistung für die Gemeinden: „Die neue Stelle wird damit die Arbeit anderer Ebenen ergänzen, die ebenfalls ihre Rolle im Dialog der Kulturen und Religionen wahrnehmen und forcieren, etwa die Bischofskonferenz als primäre Ansprechpartnerin des Staates und der anderen Religionsgemeinschaften auf Bundesebene.“