Die ADA möchte die Ernährungssituation von Familien in Afrika verbessern.
Die ADA möchte die Ernährungssituation von Familien in Afrika verbessern.
Die ADA hat ein Hilfsprojekt in der Gondar-Bergregion Äthiopiens unterstützt und kooperiert mit der Caritas.
Auch die "Austrian Development Agency" (ADA) verstärkt jetzt ihre Afrikahilfe. ADA-Geschäftsführer Martin Ledolter erinnerte am Donnerstag, dass die Bundesregierung in den vergangenen Wochen auf Initiative von Außenminister Sebastian Kurz rund zehn Millionen Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds für Afrika bereitgestellt habe.
Ein wichtiges Programm zu Ernährungssicherheit habe die ADA in der Gondar-Bergregion Äthiopiens gefördert. Bäuerinnen wurden dabei unterstützt, Dürre vorzubeugen und ausgelaugte Böden und überweidete Flächen zu vermeiden. Die Lebensgrundlage von 350.000 Haushalten konnte verbessert werden. Eine zweite Projektphase sei in Planung.
"Ein anderes gutes Beispiel ist die strategische Zusammenarbeit mit der Caritas: Mit drei Millionen Euro fördern wir in 60 Dörfern in Äthiopien, Burkina Faso, im Südsudan und dem Senegal Maßnahmen, die zu abwechslungsreicherem Anbau und einer besseren Lagerung der Ernte führen", so Ledolter. Die Ernährungssituation von 6.300 Familien solle verbessert und die Unterernährung von Kleinkindern verringert werden.