Papst Franziskus besucht immer wieder die obdachlosen Menschen, die sich im Vatikan aufhalten.
Papst Franziskus besucht immer wieder die obdachlosen Menschen, die sich im Vatikan aufhalten.
Hilfsangebote die von Papst Franziskus initiiert wurden, bleiben.
Aufregung um die Schlafplätze für Obdachlose unter den Kolonnaden des Petersplatzes in Rom: Die vatikanische Gendarmerie fordere die Obdachlosen in Vatikannähe tagsüber aus Sicherheitsgründen zum Verlassen ihrer angestammten Plätze auf, stellte Vatikansprecher Greg Burke am Donnerstagabend, 21. September 2017 gegenüber Journalisten klar. "Ihre Taschen und Koffer können nicht ständig kontrolliert werden, und es war auch nicht immer möglich zu wissen, wem sie gehören", schilderte Burke. Abends könnten die Obdachlosen aber nach wie vor unter den großen Torbögen am Ende der Via della Conciliazione kurz vor dem Petersplatz schlafen und sich unter den Kolonnaden vor Regen schützen.
Italienische Medien hatten zuvor berichtet, die Obdachlosen in Vatikannähe seien von der Vatikan-Gendarmerie vertrieben worden, um die Plätze ansehnlicher und sauberer zu halten. Vor einiger Zeit hatte etwa das Foto eines an den Kolonnaden urinierenden Mannes für Aufruhr gesorgt.
Aus dem vatikanischen Almosenamt verlautete Medienberichten zufolge, man werde sich weiter um die Wohnungslosen am Vatikan kümmern. Auch die auf Initiative von Papst Franziskus eingerichteten Hilfsangebote unter den Kolonnaden wie Toiletten, Duschen, Friseur und medizinischer Dienst bleiben demnach weiter in Betrieb.
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