Der kirchliche Otto Mauer-Fonds vergibt den Preis in Weiterführung des Engagements des Priesters und Kunstmäzens Msgr. Otto Mauer (1907-1973) für die zeitgenössische Kunst.
Der kirchliche Otto Mauer-Fonds vergibt den Preis in Weiterführung des Engagements des Priesters und Kunstmäzens Msgr. Otto Mauer (1907-1973) für die zeitgenössische Kunst.
Einreichung von 9. bis 11. Oktober möglich.
Demnächst sind Einreichungen zum diesjährigen "Msgr. Otto-Mauer-Preis" für bildende Kunst möglich, den der Otto-Mauer-Fonds heuer zum 37. Mal ausgeschrieben hat. Der Preis, für den junge Künstler Werke aus den Bereichen Malerei, Grafik, Skulptur, Objektkunst, Installationen und Neue Medien von 9. bis 11. Oktober einreichen können, ist mit 11.000 Euro dotiert. Er gilt als wichtigster Kunstpreis für junge Künstler in Österreich und ist auch mit einer Ausstellung des Preisträgers im Wiener "JesuitenFoyer" verbunden.
Der kirchliche Fonds vergibt den Preis in Weiterführung des Engagements des Priesters und Kunstmäzens Msgr. Otto Mauer (1907-1973) für die zeitgenössische Kunst: In seiner Galerie nächst St. Stephan trafen sich junge Künstler am Beginn ihrer Karriere, die später zu internationalem Ruhm gelangten: u.a. Herbert Boeckl, Arnulf Rainer, Josef Mikl, Wolfgang Hollegha, Markus Prachensky und Friedensreich Hundertwasser. Mit dem "Msgr. Otto-Mauer-Preis" wurden bisher u.a. Gunter Damisch, Franz West, Brigitte Kowanz, Erwin Wurm, Dorit Margreiter, Esther Stocker und zuletzt Andreas Fogarasi ausgezeichnet. Im Interesse der Fortführung der Sammlung Otto Mauer im Wiener Dommuseum beabsichtigt der Otto-Mauer-Fonds eine repräsentative Arbeit des Preisträgers bzw. der Preisträgerin zu erwerben.
Für den Mauer-Preis können sich österreichische Staatsbürger bewerben, weiters deutschsprachige Südtiroler aus der Provinz Bozen sowie Personen, deren ordentlicher Wohnsitz sich seit mindestens fünf Jahren in Österreich befindet. Die Bewerber dürfen am 31. Dezember 2017 das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Es können sich auch mehrere Künstler gemeinsam als Gruppe bewerben.
Einzureichen ist eine Dokumentation, die eine Beurteilung des bisherigen künstlerischen Schaffens ermöglicht (Kataloge, Fotos, Texte, Videos), aber keine Originale. Der Jury gehören in diesem Jahr neben den Dauermitgliedern Dommuseumsleiterin Johanna Schwanberg und Jesuitenpater Gustav Schörghofer SJ auch Veronika Dirnhofer (Akademie der bildenden Künste Wien), die Kunst- und Kulturmanagerin Hemma Schmutz sowie der Mauer-Preisträger des Jahres 2016, Andreas Fogarasi, an.
Die Unterlagen sind mit Namen, Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum und der Aufschrift "Msgr. Otto-Mauer-Preis 2016" vom 9. bis 11. Oktober 2016 beim Otto-Mauer-Fonds (Otto-Mauer-Zentrum, 1090 Wien, Währingerstraße 2-4) persönlich abzugeben. Auch postalische Einsendungen sind möglich, sie müssen bis spätestens 11. Oktober eingelangt sein. (Informationen: Tel.: 01/51.552-5103, E-mail: office@otto-mauer-fonds.at
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