Die derzeit vieldiskutierte sechste Vaterunser-Bitte "Und führe uns nicht in Versuchung" ist im Deutschen theologisch korrekt übersetzt und sollte nicht - so wie das bei der davor mangelhaften französischen Übersetzung geschah - abgeändert werden. Diese Einschätzung äußern zwei an österreichischen theologischen Fakultäten lehrende Fachleute, der Dogmatiker Tück und die Bibelwissenschaftlerin Gielen.