Die Erlöserkirche - eine Teilgemeinde der Propstei- und Hauptpfarre Wiener Neustadt - entstand 1931/32 durch den Umbau der Halle einer ehemaligen Schuhfabrik.
Die Erlöserkirche - eine Teilgemeinde der Propstei- und Hauptpfarre Wiener Neustadt - entstand 1931/32 durch den Umbau der Halle einer ehemaligen Schuhfabrik.
Radiogottesdienst aus der Wiener Hofburgkapelle.
Die Wiener Neustädter Erlöserkirche ist am 14. Jänner 2018 Schauplatz des Sonntagsgottesdienstes, den ORF 2 um 9.30 Uhr live überträgt. Kurat Bernd Kolodziejczak leitet die Feier, bei der es besonders um das dem Johannesevangelium entnommene Zitat "Meister - wo wohnst du?" gehen wird. Wie der Geistliche in einer Ankündigung des ORF zitiert wird, bemühe man sich in der Erlöserkirche darum, Gemeinschaft für alle Gott suchenden Menschen zu sein und eine "Einheit in Vielfalt" zu leben.
Die Erlöserkirche - eine Teilgemeinde der Propstei- und Hauptpfarre Wiener Neustadt - entstand 1931/32 durch den Umbau der Halle einer ehemaligen Schuhfabrik. Die Einweihung geschah durch den Wiener Erzbischof Theodor Innitzer als erste liturgische Handlung unmittelbar nach der Bischofsweihe. Im Oktober 2014 wurde ein anliegendes neues Gemeindezentrum eröffnet.
Der ORF-Radiogottesdienst wird am selben Tag um 10 Uhr aus der Hofburgkapelle in Wien übertragen. Mit der Gemeinde feiert Dompropst Ernst Pucher. Musikalisch gestaltet wird die Messe von den Wiener Sängerknaben, dem Herrenchor der Wiener Staatsoper, der Chorschola der Wiener Hofburgkapelle sowie Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, unter der musikalischen Leitung von Prof. Erwin Ortner und der Orgelbegleitung von Martin Haselböck. Es erklingen Auszüge aus W.A. Mozarts "Missa brevis" in B-Dur, KV 275 sowie Gregorianische Choräle.
Erstmals urkundlich erwähnt wird die im gotischen Stil erbaute Hofburgkapelle im Jahr 1296, zur Zeit Albrecht I. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Kapelle mehrfach baulich nach den Wünschen der einzelnen Herrscher verändert. Die heutige Gestaltung geht auf Maria Theresia und Kaiser Franz II. zurück. Von der früheren Ausgestaltung blieben die vier Schlusssteine des Gewölbes erhalten, die den Segen spendenden Christus Salvator, Maria mit dem Jesuskind, den Evangelisten Johannes und den Erzengel Gabriel darstellen. Auf den Pfeilern finden sich Holzskulpturen von heiligen Schutzpatronen. Über dem linken Seitenaltar ist eine um 1410 geschnitzte Madonna platziert.