Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfing am Freitag, 16. März 2018 Vertreter des gemeinnützigen Vereins, darunter den Vorstandsvorsitzenden Pfarrer Helmut Schüller, in der Hofburg.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfing am Freitag, 16. März 2018 Vertreter des gemeinnützigen Vereins, darunter den Vorstandsvorsitzenden Pfarrer Helmut Schüller, in der Hofburg.
Vor 25 Jahren kam der erste fair gehandelte Kaffee in die heimischen Supermärkte.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat "Fairtrade"-Österreich zu "25 Jahren Einsatz für mehr Gerechtigkeit und ein globales, faires Miteinander" gratuliert. Er empfing am Freitag, 16. März 2018 Vertreter des gemeinnützigen Vereins, darunter den Vorstandsvorsitzenden Pfarrer Helmut Schüller, in der Hofburg: "Fairness bedeutet für mich Gerechtigkeit", sagte Van der Bellen. "Und Gerechtigkeit ist wichtig, um in Würde und gleichberechtigt zusammenzuleben - und zusammenzuarbeiten." Entwicklungszusammenarbeit bedeute eben Zusammenarbeit: "Fairtrade ist ein erfolgreiches Beispiel dafür", so Österreichs Staatsoberhaupt.
"Wir wünschen uns viele Menschen wie Bundespräsident Van der Bellen, die sich nicht nur mit Worten öffentlich hinter diese Idee stellen, sondern auch mit ihren Taten dazu anregen, dass andere Menschen ebenso handeln", dankte Helmut Schüller für die Unterstützung. Diese sei "ein kräftiges Symbol für mehr Gerechtigkeit für alle Menschen, ganz gleich ihrer Herkunft, das wir damit in die Welt hinaus senden".
Vor 25 Jahren kam der erste fair gehandelte Kaffee in die heimischen Supermärkte. "Fairtrade hatte damals kaum Geld zur Verfügung, wurde von vielen belächelt oder gar kritisch beäugt", erinnerte Geschäftsführer Hartwig Kirner. Doch man glaubte daran, dass sich die eigenen Ideale in der Gesellschaft durchsetzen würden. Heute, 25 Jahre später, würden neun von zehn Österreicher das Fairtrade-Siegel kennen und ihm vertrauen. Der Verein habe es "vom Weltladen in die Hofburg" geschafft.
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