Die Ausstellung ist vom 3. Juli bis zum 20. Juli, jeweils von Montag bis Freitag von 11 bis 16 Uhr im „Quo Vadis?“, Stephansplatz 6 (im Zwettlerhof), 1010 Wien zu sehen.
Die Ausstellung ist vom 3. Juli bis zum 20. Juli, jeweils von Montag bis Freitag von 11 bis 16 Uhr im „Quo Vadis?“, Stephansplatz 6 (im Zwettlerhof), 1010 Wien zu sehen.
Eine Ausstellung mit religiösen Gegenständen aus dem Irak, die in den Trümmern von Kirchen gefunden wurden.
Im Juni 2014 mussten durch das Vordringen der islamistischen Terrormiliz IS („Islamischer Staat“) im Nord- und Westirak weit über 100.000 Christen aus ihren Heimatdörfern fliehen und alles zurücklassen. Sie haben großteils in der nordirakischen autonomen Region Kurdistan Zuflucht gefunden.
Bis zur Befreiung der christlichen Dörfer durch die irakische Armee im Oktober 2016 wurden zahlreiche Häuser, Kirchen und andere christliche Einrichtungen bewusst durch den IS geplündert, beschädigt oder gar zerstört.
„KIRCHE IN NOT“ präsentiert in Kooperation mit „Quo Vadis?“ eine kleine Ausstellung mit religiösen Gegenständen aus dem Irak, die in den Trümmern von Kirchen gefunden wurden, die vom IS geschändet, verbrannt und beschädigt wurden, als sie in die Ninive Ebenen eindrangen.
Gezeigt werden zerbrochene Kreuze, verbrannte und beschädigte Statuen und liturgische Geräte, darunter ein Kelch mit Einschusslöchern. Diese Gegenstände wurden von mehreren Kirchen in Teleskuf und Karakosch/Baghdeda gefunden. Sie bezeugen den Hass des IS auf das Christentum und jede andere Glaubensrichtung, die nicht deren Überzeugung entspricht.
Die Ausstellung ist vom 3. Juli bis zum 20. Juli, jeweils von Montag bis Freitag von 11 bis 16 Uhr im „Quo Vadis?“, Stephansplatz 6 (im Zwettlerhof), 1010 Wien zu sehen.
Am 11. Juli 2018 findet um 19 Uhr ein Themenabend mit Vortrag von Herbert Rechberger, Nationaldirektor von „KIRCHE IN NOT – Österreich“, zur Situation der Christen in der Ninive-Ebene im „Quo Vadis?“ statt.
„KIRCHE IN NOT“ unterstützt den Wiederaufbau christlicher Dörfer in der Ninive-Ebene, sodass die langersehnte Rückkehr der Christen in ihre Heimat möglich wird. Dank der Hilfe der Wohltäter wurden bis jetzt 4.305 der 13.088 beschädigten Häuser wieder aufgebaut. 39.659 Christen (45%) konnten daher wieder in ihre Heimat zurückkehren.
Um das Überleben der christlichen Minderheit in einer der Ursprungsregionen des Christentums zu erhalten, bittet „KIRCHE IN NOT“ um Spenden.
Mehr Informationen unter: www.irak-wiederaufbau.at
Gegenständen, die aus Ruinen von entweihten Kirchen im Irak stammen
weitere Informationen zu
die Zeitung der Erzdiözese Wien
Stephansplatz 4/VI/DG
E-Mail-Adresse: redaktion@dersonntag.at