Ein Teil des Geldes kommt verfolgten Christen in Pakistan zu Gute. Das Projekt "Safe Houses" bietet dort betroffenen Christinnen und Christen eine bewachte, geheime Bleibe, damit sie vor Attentätern und Lynchjustiz sicher sind.
Ein Teil des Geldes kommt verfolgten Christen in Pakistan zu Gute. Das Projekt "Safe Houses" bietet dort betroffenen Christinnen und Christen eine bewachte, geheime Bleibe, damit sie vor Attentätern und Lynchjustiz sicher sind.
"Urlaubskleingeld" kommt Projekten in Pakistan und Mexiko zu Gute.
Scheinbar wertlose Münzen und Geldscheine aus den letzten Urlauben sammelt jetzt die Katholische Männerbewegung (KMB) über Abgabestellen in der Diözese St. Pölten. Dieses Urlaubskleingeld wird über Partner wieder zu Geld gemacht. "Damit werden zwei konkrete Sozialprojekte unterstützt", betonte Initiator Michael Scholz von der KMB gegenüber der Diözesanpressestelle.
Abgegeben könne das scheinbar wertlose Geld jederzeit bei der KMB werden. Abgabeorte in Pfarrkanzleien bzw. Kirchen (zu Gottesdienstzeiten) sind von 12. August bis 9. September Groß Gerungs, Arbesbach und Langschlag, von 26. August bis 16. September Wieselburg sowie von 7. bis 28. Oktober Ybbs.
Mit den Erlösen unterstützt die KMB zwei konkrete Projekte. Ein Teil kommt verfolgten Christen in Pakistan zu Gute. Das Projekt "Safe Houses" bietet dort betroffenen Christinnen und Christen eine bewachte, geheime Bleibe, damit sie vor Attentätern und Lynchjustiz sicher sind. Der Rest kommt Sozialprojekten in Mexiko des "Armen-Priesters" Martin Römer aus Groß Siegharts zu Gute.
Die zentrale Abgabestelle ist das KMB-Diözesanbüro in St. Pölten. Auf Wunsch wird das Urlaubskleingeld auch von einem regionalen KMB-Funktionär in der Nähe abgeholt. Pfarren sind eingeladen, Sammlungen abzuhalten bzw. an Sonntagen Sammelboxen aufzustellen. Solche Boxen, Pfarrblatt-Materialien und weitere Infos können bei Michael Scholz bestellt werden.