Es geht um einen neuerlichen Aufbruch – in der Diözese, in den Pfarren, in den Gemeinden und im täglichen Leben.
Es geht um einen neuerlichen Aufbruch – in der Diözese, in den Pfarren, in den Gemeinden und im täglichen Leben.
Mit September beginnt das neue kirchliche Arbeitsjahr und der SONNTAG bringt eine Übersicht von kirchlichen Ereignissen in der nahen Zukunft. An erster Stelle stehen die Diözesanversammlung in Wien und die Jugend-Bischofssynode in Rom. Und junge Menschen zeigen im Oktober, wie wichtig soziales Engagement in unserer Gesellschaft ist und welche Bedeutung Glaube in ihrem Leben hat.
Mariä Namen-Feier: 8. und 9. September, jeweils 15 Uhr im Stephansdom
Organisiert wird die Mariä Namen-Feier von der Rosenkranz-Sühnekreuzzug-Gebetsgemeinschaft, die 1947 vom Franziskanerpater Petrus Pavlicek (1902-1982) gegründet wurde. Sie betet um den Erhalt des Friedens in der Welt.
Auf dem Programm stehen das Glaubenszeugnis des Publizisten Heinz Nußbaumer, das Rosenkranzgebet sowie die Eucharistiefeier mit dem Salzburger Erzbischof Franz Lackner am Samstag und unserem Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, am Sonntag.
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Fünfte Diözesanversammlung: 27. bis 29. September im Stephansdom
„Es ist Zeit, dass wir uns wieder versammeln! Vor fünf Jahren fand die letzte Diözesanversammlung statt“, sagt Kardinal Christoph Schönborn: „Jetzt lade ich zu einem fünften Treffen ein: Es ist Zeit, gemeinsam hinzuschauen: Was bleibt? Was verändert sich? Wo stehen wir? Was steht an?“
Viele Ideen haben bereits Früchte getragen und neue Initiativen sind entstanden. Aus jeder Pfarre, Einrichtung, Gemeinde, Bewegung und von den Orden kommen Vertreter, um drei Tage direkt am Stephansplatz gemeinsam zu diskutieren, zu schauen, was in den vergangenen fünf Jahren gewachsen ist, wo noch Entwicklung nötig ist, innezuhalten, zu beten und zu feiern.
Ein besonderes Anliegen von unserem Erzbischof ist, dass die 140 Entwicklungsräume stark vertreten sind, um von ihren Erfahrungen zu berichten.
Es geht um einen neuerlichen Aufbruch – in der Diözese, in den Pfarren und Gemeinden.
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Herbsttage Wien: 3. bis 7. Oktober in der Kirche St. Florian (Wien 5), im Loretto Geistliches Zentrum und Stephansdom (beide Wien 1)
Die „Herbsttage“, eine Veranstaltungsreihe der Loretto Gemeinschaft, sind für alle gedacht, die eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus suchen.
„Dieses Jahr werden wir die Herbsttage gemeinsam mit 24-7-Prayer veranstalten“, berichtet Maxi Oettingen, Leiter der Loretto Gemeinschaft. Zu Gast ist auch Pete Greig, Gründer dieser Bewegung, die sich für das Gebet rund um die Uhr, bei Tag und bei Nacht, weltweit einsetzt.
Diese spirituellen Tage an drei Standorten in Wien bieten viel Zeit für Gebet, Katechese, Gottesdienste und Lobpreis sowie Möglichkeit zur Beichte und Aussprache.
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Zeichen setzen: 7. Oktober, 18 Uhr im Stephansdom
In der Zeit des Nationalsozialismus wurden katholische Jugendorganisationen aufgelöst.
Am 7. Oktober 1938 trafen sich trotzdem 8.000 Jugendliche zum jährlichen Rosenkranzfest im Stephansdom und lauschten der mutmachenden Predigt von Kardinal Theodor Innitzer. Dieses Zusammentreffen war eine der größten Demonstrationen gegen den Nationalsozialismus.
Die Katholische Jugend gedenkt des Ereignisses und feiert, dass wir heute keine Angst haben müssen, öffentlich zu beten und zu unserem Glauben zu stehen.
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Jugendsynode: 3. bis 28. Oktober im Vatikan
Papst Franziskus versammelt Bischöfe aus aller Welt in Rom. In der Bischofssynode beraten sie über die Herausforderungen, vor denen Jugendliche stehen, und wie man diese zu einem Leben in Fülle begleiten kann.
Unser Delegierter, Weihbischof Stephan Turnovszky, wird als österreichischer Jugendbischof für uns berichten, wie sich die Gespräche in Rom entwickeln.
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72 Stunden ohne Kompromiss: 17. bis 20. Oktober in allen Diözesen Österreichs
Zeitgleich in ganz Österreich lösen Jugendliche innerhalb von 72 Stunden gemeinnützige Aufgaben. Mit dem Start der größten Jugendsozialaktion im Land beginnt der Wettlauf gegen die Zeit. Die Teilnehmer sollen ihn mit persönlichem Einsatz, Kreativität und Teamgeist gewinnen.
Ziel ist es, den kompromisslosen Einsatz Jugendlicher nachhaltig zu fördern. Die Katholische Jugend trägt das Projekt und steht für eine junge Kirche, welche die Bedürfnisse und unterschiedlichen Lebenssituationen junger Menschen ernst nimmt.
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Männerwallfahrt: 11. November, 14 Uhr im Stift Klosterneuburg
Tausende Männer pilgern jedes Jahr nach Klosterneuburg zum Grab des heiligen Leopold, dem Landespatron von Wien und Niederösterreich.
Die 114. Männerwallfahrt der Katholischen Männerbewegung wird unser Generalvikar Nikolaus Krasa leiten.
Für die katholischen Männer ist Markgraf Leopold III. ein Politiker, für den der Glaube im Mittelpunkt seines Wirkens stand. An ihm wollen sie sich ein Beispiel nehmen. In der gemeinsamen Prozession bekennen die Pilger öffentlich ihren Glauben.
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Mariä Namen-Feier: 8. und 9. September, jeweils 15 Uhr im Stephansdom
Fünfte Diözesanversammlung: 27. bis 29. September im Stephansdom
Herbsttage Wien: 3. bis 7. Oktober in der Kirche St. Florian (Wien 5), im Loretto Geistliches Zentrum und Stephansdom (beide Wien 1)
Zeichen setzen: 7. Oktober, 18 Uhr im Stephansdom
Jugendsynode: 3. bis 28. Oktober im Vatikan
72 Stunden ohne Kompromiss: 17. bis 20. Oktober in allen Diözesen Österreichs
Männerwallfahrt: 11. November, 14 Uhr im Stift Klosterneuburg
die Zeitung der Erzdiözese Wien
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E-Mail-Adresse: redaktion@dersonntag.at