In seinem Schreiben drückte der Wiener Erzbischof die Hoffnung aus, dass das neue Jahr - im Judentum das Jahr 5779 - "den von allen ersehnten und von Herzen erbetenen Frieden im Heiligen Land" bringen möge.
In seinem Schreiben drückte der Wiener Erzbischof die Hoffnung aus, dass das neue Jahr - im Judentum das Jahr 5779 - "den von allen ersehnten und von Herzen erbetenen Frieden im Heiligen Land" bringen möge.
Kardinal äußert in Brief an Oberrabbiner Folger Hoffnung auf Frieden im Heiligen Land.
"Zu Rosh Hashana und zu Jom Kippur entbiete ich Ihnen und der Israelitischen Kultusgemeinde von ganzem Herzen meine besten Wünsche": Diese Worte hat Kardinal Christoph Schönborn am Freitag, 7. September 2018, an den Wiener Oberrabbiner Arie Folger im Vorfeld des jüdischen Neujahrsfest (10./11. September) und des Festes zum Versöhnungstag (19. September) gerichtet. In seinem "Kathpress" vorliegenden Schreiben drückte der Wiener Erzbischof die Hoffnung aus, dass das neue Jahr - im Judentum das Jahr 5779 - "den von allen ersehnten und von Herzen erbetenen Frieden im Heiligen Land" bringen möge.
Den jüdischen Mitbürgern in Österreich wünschte der Kardinal "Segen, Wohlergehen und Eintracht", sowie dass sie "im Schutz des Höchsten und in Seinem Frieden gedeihen".
Mit "Rosch ha-Schana" (hebräisch für "Haupt" bzw. "Anfang des Jahres") beginnen die "Zehn erfurchtsvollen Tage", die zum Versöhnungsfest "Jom Kippur" - dem wichtigsten jüdischen Feiertag - hinführen. Insgesamt prägten Umkehr und Reue diese besondere Zeit des jüdischen Jahreskreises, das vom traditionellen Gruß "Schana tova u'metuka!" (ein gutes und süßes Jahr) begleitet ist.
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